Die eigene Entscheidungsfreiheit wieder erlangen

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Die eigene Entscheidungsfreiheit in einer Beziehung zurück bekommen geht, wenn Sie die emotionale Erpressung Ihres Partners erkennen. Wie entziehen Sie sich dem Druck?





In Beziehungen mit emotionaler Erpressung oder Manipulation geht es oft darum, dass einer der Partner seine Vorstellungen zu Lasten den Partners durchsetzt. Diese Art von Egoismus sollten Sie sich nicht gefallen lassen. Wenn Sie bereits unter Schuld- oder Angstgefühlen leiden, wird es höchste Zeit, dass Sie Ihre eigene Entscheidungsfreiheit wieder zurückgewinnen.

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Entscheidungsfreiheit durch Erkenntnis erlangen

Sie sollten sich darüber bewusst werden, dass nicht Sie es sind, der egoistisch ist, sondern im Gegenteil diejenige Person, die Ihnen das vorwirft. Ihr Partner ist selber der Egoist, wenn er Ihnen vorwirft nur an sich zu denken. Er will nämlich dadurch erreichen, dass Sie gefügig werden und das tun, was er will.

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Wenn Sie dem nicht zustimmen können, weil Sie erkennen, dass es nur zu seinem Vorteil ist oder er Sie ausnützt, dann haben Sie schon den ersten Schritt hin zu mehr Entscheidungsfreiheit gemacht. Lassen Sie sich im zweiten Schritt nicht auf Schuldgefühle ein. Ihr Partner oder Ihre Partnerin allein sind es, die verantwortlich sind für ihre eigenen Gefühle.

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Da können Sie ganz getrost inneren Abstand nehmen. Sie müssen nicht ständig nach seinen oder ihren Vorstellungen funktionieren, damit er oder sie glücklich ist. Sie sind auch kein schlechter Mensch, wenn Sie nicht nach der „Pfeife“ des anderen „tanzen“. Eine Beziehung ist dann gut, wenn beide Partner gleichberechtigt sind.

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Den eigenen Standpunkt darlegen

Machen Sie diesen Standpunkt ruhig ganz deutlich klar. Auch wenn der andere eventuell enttäuscht ist und Ihnen eine andere Meinung verübelt. Es ist Ihr gutes Recht, eine eigene Ansicht zu haben und diese auch zu vertreten. Ihr Gegenüber muss deswegen kein Misstrauen oder keine Missachtung entwickeln und versuchen, Sie von seiner eigenen Meinung zu überzeugen.

Sie tragen auch niemals die Schuld daran, wenn es ihm aufgrund der Meinungsunterschiede schlecht geht, weil Sie ihm nicht Recht geben. Jetzt ist es seine eigene Entscheidung, ob er sich hier zurücknimmt oder auf die Allgemeingültigkeit seiner Aussagen beharrt. Sie haben immer das Recht auf Ihre eigene Entscheidungsfreiheit. Die darf Ihnen Ihr Partner nicht absprechen.

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Äußerungen wie „du musst tun, was ich will, sonst mag ich dich nicht mehr“ sind einfach kindisch und unreif. Eigentlich könnten Sie darüber lächeln. Wenn Sie sich dann allerdings zu sehr mit seinen Gefühlen identifizieren, dann hat er in der Regel erreicht, dass Sie sich schlecht fühlen und das tun, was er will.

Die „Schuld“ liegt natürlich nicht immer bei Ihnen. Antworten Sie doch darauf: „Ich finde es schade, dass du die Sache so siehst. Natürlich fühlst du dich dann schlecht. Ich bin allerdings anderer Meinung, aber nicht weil ich dich verletzen will“.

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Zeit zum Nachdenken geben

Geben Sie dem anderen dann etwas Zeit, darüber nachzudenken. Er wird diese Aussage erst „verdauen“ müssen. Auf alle Fälle haben Sie damit Ihre eigene Entscheidungsfreiheit zurückgewonnen. Und das schlechte Gewissen ist auch ausgeblieben.

Wenn sich Ihr Partner oder Ihre Partnerin wieder abreagiert hat, wird er oder sie wieder auf Sie zukommen. Sie können dann wieder ganz normal miteinander umgehen, ohne dass sich der eine oder andere schlecht oder schuldig fühlt.

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Es ist von Vorteil, wenn Sie beide nun für die Zukunft vereinbaren, über die jeweiligen Erwartungen an den anderen offen zu sprechen. Dann fällt es jedem leichter, den eigenen Standpunkt rechtzeitig darzulegen. Und zwar noch bevor es zu Unstimmigkeiten kommt. Dann weiß jeder von Ihnen Bescheid, woran er ist.

Je klarer Sie die Vereinbarungen treffen, wie man in gewissen Situationen miteinander umgeht, je weniger Konflikte entstehen. Jeder von Ihnen hat aber immer noch eine eigene Entscheidungsfreiheit, die der andere respektieren muss. Erst dann, wenn einer von Ihnen diese „Regeln“ nicht einhält wird es kritisch. 

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