Frühlingsgefühle – Was steckt dahinter?

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Forscher belegen es: Die Frühlingsgefühle existieren wirklich. Was steckt dahinter? Wir bilden es uns nicht nur ein, zu Beginn der schönen Jahreszeit aufzublühen. Wir machen es der Natur nach.

Die Umwelt erweckt zu neuem Leben. Und der menschliche Hormonhaushalt stellt sich auf eine aktive Zeit ein. Das Frühjahr mit seinigen sonnigen Seiten zaubert ein Lächeln auf unsere Lippen. Und wir alle können uns der aufkommenden Flirtlaune nicht mehr entziehen.

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Die Frühlingsgefühle breiten sich überall im Körper aus. Was steckt dahinter? Es ist eigentlich ganz logisch: Der Winter mit seinen dunklen, grauen Tagen ist vorbei und neue Energie entsteht. Alles stellt sich auf einen positiven Lebensstil ein. Die Ursache dafür sind viele unterschiedliche Prozesse im Körper.

Frühlingsanfang: Neuanfang für Mensch und Natur

Hormonbiologen weisen anhand von Forschungsergebnissen nach, was zu Beginn des Frühjahrs im Menschen vor sich geht. Bei dieser Umstellung reagieren die menschlichen Körperfunktionen auf jetzt längere und sonnigere Tage. Es besteht kein Zweifel daran, dass es Frühlingsgefühle gibt. Und was wirklich dahinter steckt ist kein Geheimnis.

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Psychologen bestätigen, dass sich das Leben nach dem Winter erholt. Mit ein Grund dafür ist das verstärkte Licht, das sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkt. Sie können nun auf Ihre warme Winterkleidung verzichten sich luftiger kleiden. Alle fühlen sich wohler in ihrer Haut, sozusagen befreit von den dicken Sachen, in denen man bis jetzt eingepackt war.

Laut Horst-Werner Korf, Direktor des Senckenbergischen Chronomedizinischen Instituts in Frankfurt besitzt ein Menschen zwar „alle anatomischen Strukturen, die bei anderen Säugetieren für eine saisonal bedingte Physiologie sorgen“. Und trotzdem sei er aber nicht saisonal gesteuert. Korf bezweifelt, dass das menschliche körperliche Geschehen wie Verliebtheitsgefühle von den Jahreszeiten abhängig. So sei beispielsweise nicht belegt, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen dem Frühling und der Häufigkeit von Geburten.

Sogenannten Studien hin oder her: Allen Personen, egal ob Mann oder Frau, geht es trotzdem ähnlich. Der Blick ist im Frühling wieder frei hin zum Körper des anderen Geschlechts. Mit dem leichten, sommerlichen Outfit steigt die Flirtlaune. Die Frühlingsgefühle tauchen auf und ziehen die meisten in ihren Bann.  Die Lust auf Sex steigt.

Hormone spielen eine wichtige Rolle

Der Hormonhaushalt verändert sich ebenfalls. Im Winter macht der erhöhte Melatoninspiegel müde. Jetzt im Frühjahr sinkt er wieder ab. Gleichzeitig steigt mit den Temperaturen und dem Sonnenlicht das Glückshormon Serotonin. Die vermehrte Ausschüttung dieses Stoffes steigert Ihre gute Laune. Was hinter den Frühlingsgefühlen steckt hat viel mit Chemie zu tun. Die Anzeichen wie größere Flirtbereitschaft und mehr Interesse an attraktiven Flirtkandidaten kann jeder leicht erkennen.

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Als Mann stehen Sie unter dem Einfluss des männlichen Sexualhormons Testosteron. Und dieser steigt im Frühjahr ebenfalls an. Das wiederum verbessert Ihr persönliches Wohlgefühl. Sie verspüren damit auch eine vermehrte sexuelle Anregung. Bei Frauen liegt dies etwas anders.

Das weibliche Hormon Östrogen bleibt während des ganzen Jahres in etwa auf dem gleichen Niveau. Und trotzdem stellen sich auch bei Frauen Frühlingsgefühle ein. Aber nicht in so starkem Ausmaß wie bei dem männlichen Geschlecht.

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Frühlingsgefühle bedeuten für Männer und Frauen ein Aufblühen der eigenen Persönlichkeit. Sie bekommen kaum genug davon. Experten haben sogar einige Tricks auf Lager, um diese Empfindungen noch zu steigern. Dazu zählt die Ausübung sportlicher Aktivität im Freien.

Bewegung in freier Natur steigert Frühlingsgefühle

Bewegung bringt Ihre Hormone weiter auf Trab. Starten Sie beispielsweise in den Morgenstunden eine kleine Jogging- oder Walkingrunde an der frischen Luft. So fangen Sie noch mehr Tages- und Sonnenlicht auf und steigern Ihr persönliches Wohlbefinden.

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Manchmal verdirbt schlechtes Wetter mit vielen Wolken und nassem Regen die schöne Frühjahrslaune. Zeigt sich die Sonne im Frühjahr nur selten, helfen Sie Ihrem guten Gefühl mit heller, künstlicher Beleuchtung auf die Sprünge. Wenn Sie allerdings die Wahl haben, bevorzugen Sie den Aufenthalt unter blauem Himmel.

Die neu erwachende Natur mit dem frischen Grün und den duftenden Blüten animiert Sie zu mehr Aktivität und Unternehmungsgeist. Sie leben ebenso neu auf wie alles um Sie herum. Der Frühjahrsduft steigt in Ihre Nase und Sie atmen tief durch. Das bunte Vogelgezwitscher und Bienensummen macht Sie fröhlich.

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Frühlingsgefühle steigern die Flirtbereitschaft

Kurz zusammengefasst, warum sich Menschen im Frühjahr häufiger verlieben und öfter flirten:

Prickelnde Empfindungen und ein heißer Flirt entstehen wegen …

  • mehr Sonne und Tageslicht
  • mehr nackte Haut durch Verschwinden der dicken Winterkleidung
  • Erhöhung des Sexualhormonspiegels bei Männern
  • Verringerung des Schlafhormons Melatonin
  • vermehrte Freisetzung der Glückhormone bzw. Endorphine
  • das Erwachen der Natur mit frischem Grün und duftenden Blüten
Ein jünges Pärchen, er küsst sie auf die Wange. Sie schließt dabei ihre Augen.

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Männer und Frauen sind insgesamt gesehen im Frühjahr aktiver als in den Wintermonaten. Dazu zählt auch eine erhöhte Aufgeschlossenheit für sexuelle Reize. Deshalb wurden früher die meisten Kinder in dieser schönen Jahreszeit des Frühlings gezeugt.

Heute ist das etwas anders. Denn damals nahm der Mensch den Unterschied zwischen der dunklen, kalten Jahreszeit und den wärmeren Monate noch stärker wahr. Heute sind die Häuser und Wohnungen ganzjährig beheizt, und die Stromversorgung ermöglicht eine ständige Beleuchtung, sodass man kaum mehr wahrnimmt, welche Jahreszeit draußen gerade vorherrscht.

Die Frühlingsgefühle sind deshalb heute vielleicht etwas schwächer als früher. Und trotzdem verlieben sich in dieser Jahreszeit auch heute noch mehr Männer und Frauen ineinander als im Winter. Was wirklich hinter diesen besonderen Momenten steckt haben Sie jetzt entdeckt.

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