Wieviel ist eine Beziehung ohne Treue wert?

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Wollen Sie von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin betrogen werden? Nein? Die meisten Menschen wünschen sich eine Liebe mit Treue. Das scheint für viele echtes Glück zu bedeuten. Diesen Wert erkennen manche erst, wenn es zu spät ist.

Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Alleinsein macht auf Dauer nicht wirklich Spaß. Warum wünschen sich viele Menschen eine treue Beziehung obwohl es ihnen selber sehr schwer fällt? Wie löst man diesen gordischen Knoten, ohne dabei selber zu kurz zu kommen? Das ist es doch, was Sie vielleicht befürchten.

In manchen Partnerschaften stirbt die Lust rasch. Das Buch Polygamie oder Monogamie? Treue oder Untreue? Liebe oder Erotik? So hältst du dein Sexleben am Brennen!: Afrikanisch inspirierter Sex- und … ohne Tabu! Inkl. Potenzsteigerungsmitteln spricht die Themen der Sexualität wie Sexflaute, Polygamie, Zweiminutensex u.v.m. tabulos an.

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Immerhin träumen viele Singles von einem Partner fürs Leben. Und andere wiederum haben diesen Menschen bereits gefunden und setzen dieses Glück aufs Spiel, indem sie untreu werden. Warum geraten Männer und Frauen gleichermaßen in diese scheinbar unausweichlichen Situationen?

Das wollen, was man nicht hat

Anscheinend will der Mensch immer das, was er gerade nicht hat. Gilt diese Aussage auch für Beziehungspartner? Die Auswahl an potenziellen Partnern ist heute Dank Internet schier unerschöpflich. Und deshalb denken sich selbst fest liierte oder verheiratete Partner manchmal nichts dabei, hier ihrer Konsumfreudigkeit freien Lauf zu lassen.

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Treue wird so zum veralteten Begriff, der irgendwo verstaubt in der hintersten Ecke verreckt. Altmodische erscheint jener, der darauf noch etwas gibt. Wenn Oma und Opa ihre Goldene Hochzeit feiern dann bewundern die Enkel das schon. Aber irgendwie denken sie auch, das so eine lebenslange Verbindung und treu sein ein Relikt aus alt vergangenen Zeiten ist.

Und dennoch wünschen sich das viele Menschen heute noch. Allerdings immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass dies ein frommer und nicht mehr realistischer Wunsch sei und das Fremdgehen ganz normal sei. Heute ist schließlich alles ganz anders und offensichtlich ist alles möglich. Und hier sollte man sich als moderner Mensch nicht einschränken, so vielleicht die gängige Meinung.

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Der Zeitgeist und die Liebe

Mit dem Zeitgeist schwimmen bedeute, der Liebe freien Lauf lassen und mitnehmen was sich anbietet. Schließlich ist man ja nur einmal jung und knackig. Aber irgendwie führt das so manchen in eine Sackgasse des ständig Unzufriedenseins. Irgendwann nutzt sich dieser Spaß ab und was bleibt, das scheint ein fader Nachgeschmack und eine innere Leere nach jeder vergangenen Affäre zu sein.

Und was ist die Alternative? Im Leben bekommt man nichts umsonst. Das ist ein unumstößliches Gesetz. Irgendwie sollten Sie sich im Klaren darüber werden, was Sie wirklich wollen und was es Ihnen Wert ist. Und dann kommen Sie um eine Entscheidung nicht herum.

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Irgendwie scheint es notwendig zu sein, dass man sich für die Liebe zu einem Menschen entscheidet. Etwas Mut gehört schon dazu. Und der gemeinsame Weg kann auch einmal sehr steinig werden. Wer dann aufgibt, wird sich das vielleicht den Rest seines Lebens vorwerfen.

Viele Paare, die es geschafft haben, ein gemeinsames Lebens bis zum Ende zu gehen, fühlen Zufriedenheit und Glück darüber. Gar ein ganzes Leben lang zusammenbleiben erscheint Ihnen vielleicht als Phantasiegespinst. Das geht doch gar nicht, nicht in der heutigen Zeit. So denken viele Männer und Frauen. Und trotzdem gibt es immer noch Paare, die ein ganzes Leben miteinander verbringen.

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Angst vor Enttäuschung
verhindert das Glück

Die Erwartungshaltung ist dennoch am Anfang der Verbindung sehr groß. Verlässt nämlich einer der Beiden dann unvermittelt die Partnerschaft, dann ist der Verlassene totunglücklich. Angst vor so einer Enttäuschung haben viele. Der oder die „Richtige“ ist so selten zu finden wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen, meinen manche.

Deshalb geht man vielleicht lieber oberflächliche Liebeleien ein, das Ende kann dabei offen bleiben. Man lebt im hier und jetzt. Und was die Zukunft bringt weiß niemand. Ungewissheit ist dabei ganz normal, solange es gut geht, solange geht es eben gut.

Und schief gehen kann es auch. Heute trennt man sich schneller als früher. Das geht leichter, wenn man sich nicht mit „Haut und Haaren“ dem oder der anderen verschrieben hat. Da ist es nicht notwendig, sich gegenseitig nochmal eine Chance zu geben. Die Entscheidung zur Trennung wird rasch getroffen, vergessen ist die ganze Sache.

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Aber geht das wirklich so einfach? Nein, Spuren der Verletztheit und der Enttäuschung bleiben immer zurück. Ohne Blessuren geht es nicht ab, wenn Empfindungen für den anderen im Spiel waren. Dies zuzugeben fällt manchem nicht so leicht. Trotz aller Freiheitsliebe wünscht sich der Großteil der Menschheit eine treue Beziehung, am liebsten für das ganze Leben.

Was der Wechsel der Gefühle
mit Trennungen zu tun hat

Früher trennten sich Paare aus gravierenden Gründen wie Gewalt, Alkoholsucht oder Entfremdung und v.m. Heute geht es viel banaler. Oft gibt es eigentlich keinen richtigen Grund für eine Trennung. „Ich habe keine Gefühle mehr für dich“ oder „ich glaube, wir passen doch nicht so gut zusammen“ oder „Ich hab mich in jemanden anders verliebt“.

Partner wechseln ihre Gefühle und Befindlichkeiten für einander oft wie eine Jacke oder eine Hose. Die Schnellebigkeit und Konsumfreudigkeit, das Gefühl, nichts verpassen zu wollen, alles erleben zu können, das verführt zur Untreue. Schließlich hat jeder einzelne heute das Recht auf sein persönliches Lebensglück.

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Bleibt die Treue dabei auf der Strecke? Oder gilt sie doch nur noch solange, wie ich mit meinem Partner zusammen bleiben möchte, wenn überhaupt. Und danach? Gilt sie wieder nur für die Zeit mit einem neuen Lebensabschnittsgefährten? Aber wie kann so Vertrauen entstehen? Lesen Sie hier, was sich hinter der Untreue verbirgt: Die Liebe lebendig erhalten.

Besteht der Sinn von Treue nur begrenzt und solange, wie es mir mit dir gefällt? Führt das zum Ziel der Sehnsucht? Und wer will überhaupt selber betrogen und verlassen werden? Ein Opfer will niemand sein. Aber warum werden so viele zum Täter? Kreisen die Gedanken vieler nur um sich selbst? Oder geht es um Bindungsängste?

Dem Nächsten nur das tun
was man selber mag

Keine Frage, eine gesunde Verbindung mit einem anderen Menschen besteht immer aus einem ausgewogenen Geben und Nehmen. Gerät dies aus der Waage, kommt es zu Problemen. Es gibt für jedes menschliche Miteinander eine gute Empfehlung: Tue deinem Nächsten nur das, was du selber möchtest, dass er dir tut.

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Ich wünsche Ihnen viel Achtsamkeit in Ihrem Leben. Wer dankbar ist dafür, dass er leben darf und darüber hinaus für die „kleinen“ Dinge wie Sonnenstrahlen nach dem Regen oder das Lächeln eines Mitmenschen, der achtet auch auf die kleinen Gesten des Partners. Und so kann sich das Glück im Leben einstellen.

Im Artikel „Ist Monogamie realistisch? – Die Treue auf dem Prüfstand“ finden Sie noch mehr Infos zum Thema „Treue in Partnerschaften“.

Das Buch „Lovestory: Die 7 Geheimnisse gelingender Beziehungen“ zeigt auf humorvolle Weise, wie inspirierend es ist, die „große“ Liebe gefunden zu haben. Die Sehnsucht nach derjenigen Person, die alles im Leben verändert, treibt die meisten Menschen an. Den Goldrichtigen oder die Goldrichtige zu finden ist allerdings nicht immer einfach.


Sie sollten sich aber nicht mit einem Nebendarsteller zufrieden geben. Schließlich haben Sie etwas Besseres – den Star an Ihrer Seite – verdient, meint die Autorin Elke Krüsmann.

In ihrem Buch lernen Sie die sieben Liebesgeheimnisse kennen und erfahren,

  • was Ihre Kindheit mit Ihrem Traumpartner zu tun hat,  entscheidet, welcher Partner am besten zu Ihnen passt,
  • warum immer Frauen und nicht Männer die Spielregeln in der Liebe bestimmen und
  • welches Wissen Ihnen dabei hilft, das zu bekommen, was und wen Sie wirklich wollen.

Und mit etwas Glück und Verstand präsentieren Sie sich ganz optimal auch kriegen Ihr ganz großes Glück an den Haken.
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