Fremdgehen vermeiden – Liebe lebendig erhalten

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Renommierte Psychotherapeuten sind der Auffassung, dass die Neigung zum Fremdgehen ein klares Zeichen für emotionale oder soziale Probleme sei. Laut Beziehungsexperten ist eine lebendige Liebe die beste Vorbeugung gegen Untreue.

Treue als Voraussetzung
für eine lebendige Beziehung

Viele Prominente machen es vor: Der Seitensprung ist populärer denn je. Da fragen Sie sich vielleicht, ob Treue in einer Liebesbeziehung generell noch zeitgemäß ist. Therapeuten sind sich vielfach sicher, dass Treue keine ständig wechselnde Modeerscheinung ist sondern dem menschlichen Bedürfnis entspringt und damit die Voraussetzung für eine lebendiges Miteinander beider Partner darstellt.

Viele Leser fragen sich jetzt, welchen Stellenwert Treue und Beständigkeit aktuell in der modernen Gesellschaft haben. Offensichtlich führen immer mehr Paare ein sich immer wieder schnell veränderndes Leben mit wechselnden Arbeitsplätzen und unsicherer finanzieller Situation. Wie passt Beständigkeit in der Liebe dazu?

Es ist verständlich, wenn sich der Einzelne etwas Sicherheit und Beständigkeit in einer Beziehung erhofft. Sie wollen sich auf Ihren Partner oder Ihre Partnerin verlassen können. Dabei schätzen Sie auch die Treue der anderen Person. Und dennoch glauben Sie vielleicht gar nicht mehr daran, dass das möglich ist. Haben Sie hier schon resigniert?

Lesen Sie, warum Treue immer noch Sinn macht und wie Sie Ihrem Partner vergeben können.

Der Widerspruch zwischen
Wunsch und Wirklichkeit

Viele Menschen denken, dass Treue nicht mehr realistisch ist in der heutigen Zeit. Und hier wird der Widerspruch deutlich: Fast jeder wünscht sie sich und doch geht jeder zweite Partner fremd.  Woher kommt dieser Konflikt? Vielleicht sind Sie mit dem Menschen an Ihrer Seite unzufrieden?

Ein modernes Paar wünscht sich eine erfüllte Partnerschaft. Jeder einzelne möchte die Erfüllung des persönlichen Lebensglücks erfahren. Dabei stehen gegenseitige Anerkennung und Verständnis für einander an oberster Stelle und die Erfüllung sexueller Bedürfnisse. Aber wo liegt dabei das Problem?

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Viele Partner verwerfen zu rasch ihre Ansprüche und Ideale, ohne sich nachhaltig dafür einzusetzen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Streben Sie die oben beschriebene Idealvorstellung einer Liebesbeziehung nicht nur an sondern bemühen Sie sich jeden Tag neu darum. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass beide Partner das gleiche Ziel verfolgen.

Manchmal verliert einer der beiden sein Engagement und dann kommt es zur Trennung. Oder er scheut davor zurück und entscheidet sich lieber für eine Parallel-Beziehung. Eine Affäre mit einer anderen Person soll die Defizite des ersten Beziehungspartners ausgleichen.

Es entsteht ein Teufelskreis, der eine Bindung mit viel Nähe verhindert. Männer und Frauen leben dabei nebeneinander her, ohne sich noch für das gemeinsame Leben oder den Partner zu interessieren. Diese scheinbar einfachere, weniger anstrengende Lösung erweist sich oft als fauler Kompromiss, der eine erfüllende und innige Partnerschaft untergräbt.

Untreue liegt nicht in den Genen

Sie mögen wie viele andere der Meinung sein, dass der Mensch aus genetischen Gründen zur Untreue neigt. Und deshalb hätte man keine Wahl. Die Wissenschaft ist anderer Meinung. Untreue sei eben nicht in der Biologie verankert. Wer sich darauf beruft, sucht nach einer Ausrede für das Fremdgehen.

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In den Medien wird dagegen oft behauptet, dass Männer beispielsweise gar nicht anders könnten, als polygam zu sein. Die sei sogar gesund für das „starke Geschlecht“. Die Realität ist aber eine andere. Emotionale und soziale Ursachen führen meist zur Untreue. Jeder muss selber die Verantwortung für sein Verhalten übernehmen.

Ist die Beziehung eingeschlafen, fehlen Lebendigkeit und Verständnis, dann ist die Versuchung groß, sich einem anderen Menschen zuzuwenden und Sex mit ihm zu haben. Oft geht es dabei auch um Anerkennung, Angst vor Nähe oder darum, sich selber die Unabhängigkeit vom Partner zu beweisen. Sprechen Sie ehrlich mit einander, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr gemeinsames Miteinander ist nicht mehr das, was Sie sich wünschen.

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