Wenn der Partner kein Mitgefühl zeigt – Seine Empathielosigkeit macht Ihnen das Leben schwer

Zeigt Ihr Partner kein Mitgefühl, wenn es Ihnen schlecht geht? Das kann verschiedene Ursachen haben. Wahrscheinlich fehlt es Ihrem Freund an Empathie. Er kann sich einfach nicht in Sie hineinversetzen.

Fehlendes Mitgefühl erschwert das Zusammenleben

Es ist schwer, in einer Beziehung zu leben, wenn der eigene Partner kein Mitgefühl hat. Die Psychologie bezeichnet diese Schwäche als fehlende Empathie. Das bedeutet, dass sich die Person nicht in andere Menschen hineinversetzen kann und deshalb kein Mitgefühl empfindet. Ist sie deshalb beziehungsunfähig? Oder fehlt ihr die Fähigkeit, die Gefühle des Gegenüber wahrzunehmen. Kann sie das lernen?

beziehungsunfähig durch fehlende Empathie, Partner zeigt kein Mitgefühl

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In Partnerschaften entsteht durch fehlendes Mitgefühl häufig eine schlechte Stimmung. Schließlich wünscht sich jeder einen einfühlsamen Menschen an seiner Seite, der von sich aus erkennt, wenn etwas nicht passt. Ihn ständig darauf aufmerksam zu machen ist frustrierend. Es gibt schwierige Situation, da ist es Gold wert, wenn jemand Anteil nimmt und Mitgefühl zeigen kann.

Die fehlende Empathie kommt bei Frauen und bei Männern gleichermaßen vor. Personen ohne Mitgefühl sind oft beziehungsunfähig, weil ihnen die Fähigkeit zur Empathie und dem Einfühlungsvermögen fehlen. Sie können sich nur schwer oder gar nicht in andere Menschen hineinversetzen. Sie fühlen nicht mit, wenn der andere leidet.

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Wenn der Partner gefühlskalt ist

In Beziehung zueinander stehen bedeutet, sich mit dem anderen auch nonverbal auszutauschen. Sie senden ihm Ihre persönlichen Gefühle und Empfindungen und er reagiert entsprechend mit Mitgefühl oder Unverständnis darauf. Letzteres meist dann, wenn er empathielos ist. Der Sender funktioniert, aber der Empfänger ist gestört.

Menschen, die beziehungsunfähig durch fehlende Empathie sind, machen es dem eigenen Partner in einer Lebenspartnerschaft sehr schwer. Freund oder Freundin betrachten den Partner dann häufig als gefühlskalt, fühlen sich oft einsam und im Stich gelassen. Das muss aber gar nicht so sein. Es  kommt zu Missverständnissen, die beiden das Zusammenleben erschweren. Frauen leiden häufiger unter fehlender Empathie als Männer. Auf einander zu achten und einzugehen schenkt Ihrem Zusammenleben eine besondere Qualität und hat viel mit Achtung und Respekt zu tun.

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Die fehlende Empathie ist aber nicht immer Ausdruck einer narzisstischen Persönlichkeit sein. Personen, die kein Mitgefühl in der Partnerschaft aufbringen, leiden häufig selber darunter. Depressionen sind bei fehlender Empathie bei den Betroffenen nicht selten.

Die Anzeichen von Empathielosigkeit und wie sie entsteht

Die Anzeichen sind – wie schon erwähnt – eine mangelnde Anteilnahme am Befinden des eigenen Partners und damit verbunden eine offensichtliche Gefühlskälte. Psychologen bieten Tests zur Diagnose von fehlender Empathie an. Oft liegen die Ursachen in der Kindheit einer Person und gehen mit Beziehungsunfähigkeit einher.

Wie entsteht Empathielosigkeit? Eine Möglichkeit besteht darin, dass jemand mit seinen eigenen Gefühlen nicht zurecht kommt und sie deshalb aus seinem Bewusstsein verdrängt. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen. Hält der Zustand über längere Zeit an, kann es zur Empathielosigkeit kommen.

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Solche Menschen scheinen in der Gesellschaft oder in einer Beziehung häufig als Egoisten auf. Sie gehen nicht auf die Gefühle anderer ein. Sie gehen darüber hinweg und nehmen keine Rücksicht auf die Empfindungen ihrer Mitmenschen.

Sind Sie mit einem gefühllosen Partner liiert? Finden Sie heraus, ob sich seine fehlende Empathie nur auf Sie bezieht. Vielleicht zeigt er bei anderen Personen mehr Mitgefühl. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Sie beide sich nicht mehr verstehen.

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Haben Sie das Gefühl, es passt nicht mehr zwischen Ihnen beiden, weil Ihr Partner an Ihnen keinen Anteil mehr nimmt? Dann unternehmen Sie etwas. Vielleicht hilft Ihnen eine Paartherapie, wieder zu einander zu finden.

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Nachtrag:
Fehlende Empathie bei Frauen gibt es genauso wie es eine Art der Gefühlslosigkeit auch bei Männern gibt. Diese Personen haben es schwer, ihr eigenes Mitgefühl zu zeigen. Wenn Sie mit so einem Menschen in einer Beziehung zusammen sind, kann das für Sie problematisch werden. Besonders dann, wenn Sie sich in schwierigen Situationen und bei alltäglichen Herausforderungen Anteilnahme von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin wünschen.

Kein Mitgefühl mehr mit dem eigenen Partner zu haben, nachdem es anfangs da war, ist bedenklich. Anscheinend hat sich Ihr Verhältnis zueinander verändert. Vielleicht ist die Liebe im Alltag auf der Strecke geblieben, das Leben und seine Herausforderungen hat Sie zu sehr gefangen genommen. Auf diese Weise haben Sie einander vielleicht aus den Augen verloren. Sie haben aber immer wieder neu die Chance, aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig neu mit liebevollen Augen zu begegnen.

Heute kommt es immer wieder vor, dass Menschen beziehungsunfähig durch fehlende Empathie sind. Die moderne technisierte Zeit scheint es mit sich zu bringen, dass das Gefühl ganz generell bei Menschen auf der Strecke bleibt, verloren geht. Alles dreht sich nur noch um Computer, Smartphone etc. Die meiste Kommunikation erfolgt digital. Auch in Beziehungen und Partnerschaften sprechen Menschen häufig nicht mehr so oft miteinander. Sie schauen öfter, was so auf Facebook los ist oder woanders und nehmen sich dafür viel Zeit.

Machen Sie den Empathie Selbsttest und finden Sie heraus, wie es um Ihr Mitgefühl und Ihre Anteilnahme füreinander steht. Horchen und spüren Sie in sich hinein und finden Sie heraus, welche Gefühle sich in Gegenwart Ihres Partners einstellen. Spüren Sie sich noch vom anderen angezogen? Sind Sie gern zusammen oder doch lieber allein und freuen sich, wenn der andere weg ist? An Ihren eigenen Empfindungen erkennen Sie, wie es um Ihr Mitgefühl und Ihre Liebe für den anderen bestellt ist.

Er kann sich nicht in andere hineinversetzen. Auch solche Personen gibt es, denen es sehr schwer fällt, sich in jemanden anders emotional einzufühlen. Sie verstehen nicht, wenn sich der eigene Partner unwohl fühlt weil es ihnen im Moment selber sehr gut geht. Ist unsere Gesellschaft heute generell empathieloser als früher? Das hängt vielleicht mit einer gewissen Reizüberflutung durch den ständigen Medienkonsum zusammen. Vielen fehlt dabei immer häufiger die Zeit für intensive persönliche Kontakt zu anderen Menschen, speziell zum eigenen Partner oder der Partnerin.

Beziehungsunfähig durch fehlende Empathie zu sein bedeutet, dass sich diese Person nicht in den anderen einfühlen kann und es ihr deshalb schwer fällt, eine Beziehung aufzubauen. Und das ist in einer Ehe oder engen Lebenspartnerschaft essentiell. Beziehungsunfähige Menschen, Männer wie Frauen, können keine tiefe Verbindung zum anderen eingehen. Sie haben häufig Angst davor, den Partner zu nahe an sich ranzulassen. Er könnte dieser Person neue Verletzungen zufügen, die sie nicht erträgt.

Solche emotional beeinträchtigten Menschen haben häufig sehr schlechte Erfahrungen in früheren Beziehungen gemacht, wurden vielleicht sogar schon als Kind von den Eltern im Stich gelassen. Für diese Personen ist es sehr schwierig, wieder Empathie für andere Mitmenschen, geschweige denn für den eigenen Partner oder die eigene Partnerin aufzubauen. Mit dieser Art von Personen können Sie oberflächliche Freundschafen führen, aber kaum eine echte Beziehung mit tiefer Nähe zueinander.

Beziehungsunfähig ist eine Frau, wenn es ihr nicht möglich ist, emotional auf ihren Mann einzugehen. Sie ist nicht in der Lage, eine echte emotionale Bindung zu ihrem Partner aufzubauen  Beziehungsunfähig zu sein in der Beziehung ist für den Partner eine schwierige Sache, gerade dann, wenn er selber sich sehr viele Nähe zum anderen wünscht und sich nach tiefergreifender Verbundenheit sehnt.

Beziehungsunfähigkeit hat ihre Ursache häufig in der Kindheit. Betroffene Personen konnten zu den eigenen Eltern kein Urvertrauen aufbauen. Dieser Mangel pflanzt sich in manchen Familien regelrecht fort, solange, bis es Nachkommen schaffen, neue Wege zu gehen. Dabei sind die fehlende Empathie oft eine Folge für eigene Depression. Darunter leidet neben dem Partner besonders auch der Betroffene selber. Denn oft wünscht er es sich, Nähe zu einer anderen Person aufzubauen. Hier sind oft Therapien eine gute Lösung.

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