Die Kontaktsperre in der Kennenlernphase – Wann ist sie sinnvoll?

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Manchmal benötigt man in der Kennenlernphase etwas Geduld, damit aus anfänglicher Sympathie eine echte Liebe werden kann. Wann und warum eine Kontaktsperre beim Kennenlernen manchmal Sinn macht, erfahren Sie in diesem Artikel…

Die Kontaktsperre in der Kennenlernphase

Der Dating-Partner verhält sich seltsam – Mit Kontaktsperre Klarheit gewinnen

Sie wollen in der Kennenlernphase gern alles richtigmachen und bei Ihrem Dating-Partner gut ankommen. Daber kann es zu einem Gefühlschaos kommen, besonders dann, wenn Sie nicht genau wissen, woran Sie beim anderen sind. Verhält sich Ihr neuer Freund seltsam beim Kennenlernen?

Sie haben das Gefühl, in einer On-Off-Bekanntschaft gelandet zu sein, weil sich der andere einmal meldet und dann wieder länger nichts von sich hören lässt. Hier kann Ihnen eine Kontaktsperre helfen, um Klarheit zu gewinnen. Sie ziehen sich zurück, gehen auf Abstand und sehen danach klarer. Denn dabei zeigt sich, wie tief Ihre Empfindungen wirklich sind.

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Unklare Situation in der Kennenlernphase – Aus der Distanz klarer sehen

Sie wollen herausfinden, was Ihr Flirt-Partner eigentlich von Ihnen will. Er scheint ein Spiel damit zu betreiben, Ihnen erst nahe zu kommen und ein anderes Mal stellt er sich tot. Sie sind hin und her gerissen, wissen nicht, was Sie davon halten sollen. Irgendwie hat sich noch nicht die richtige Balance eingestellt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie sich in der Kennenlernphase am besten verhalten und wie Sie mit etwas Geduld zum Ziel kommen können. Leichter gesagt als getan, aber sehen wir einmal weiter. Kann eine Kontaktsperre hilfreich sein? Wie sieht sie aus?

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In der Kennenlernphase treffen zwei ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander. Vielleicht beginnt eine neue Beziehung mit einem Date, der ersten Textnachricht auf WhatsApp oder in der Dating-App. Die Kennenlernphase ist entscheidend dafür, ob beide potenzielle Partner*innen feststellen, zusammenzupassen und ob die anfängliche Sympathie sich später in Liebe entwickeln könnte.

Welchen Sinn macht die Kontaktsperre in der Kennenlernphase? Jedes Paar benötigt unterschiedlich viel Zeit, um sich näher zu kommen und zu entscheiden, wie es weitergeht. Bleiben Sie authentisch in dieser Zeit, verstellen Sie sich nicht und machen Sie einander nichts vor.

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Das Distanzieren oder eine kurze Zeit des Rückzugs kann Ihnen helfen, emotional auf Abstand zu gehen, wenn Sie unsicher sind. Denn dann sehen Sie die Lage einmal anders als durch die rosarote Brille. Sie spüren, wenn Sie den oder die andere vermissen.

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Wenn die Ausszeit länger dauert

Abwarten oder sich lieber anders orientieren

Oft braucht einer von beiden etwas mehr Geduld, bis der andere wirklich weiß, was er will. Und mancher Dating-Partner nimmt sich eine kleine Auszeit, in der er sich klarwerden möchte, wie es um seine Zuneigung steht. Wenn diese Auszeit länger dauert, er oder sie sich bei Ihnen einfach nicht mehr meldet, könnte es um einen echten Rückzug gehen. Es wird Ihnen nichts nützen, wenn Sie die Kontaktsperre des anderen brechen wollen. Warten Sie lieber ab und orientieren Sie sich gegebenenfalls andersweitig.

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Wenn der andere auf Distanz geht Panik vermeiden

Geraten Sie nicht in Panik, wenn der andere plötzlich auf Distanz geht. Solange Sie nicht miteinander darüber gesprochen haben, wissen Sie nicht, was wirklich los ist. Finden Sie heraus, was zu dem Kontaktabbruch geführt hat. Ein klärendes Gespräch kann alles auflösen. Aber wie gelingt Ihnen das, wenn Ihr Schwarm eine Kontaktsperre eingelegt hat? Da brauchen Sie Geduld und Fingerspitzengefühl.

Herausfinden was los ist

Es scheint manchmal gar nicht so leicht zu sein, mit dem anderen wieder in Kontakt zu kommen. Sie könnten der Person beispielsweise eine kurze Mitteilung senden, in der Sie nachfragen, wie es dem anderen geht. Wenn Sie daraufhin keine Antwort bekommen, müssen Sie diese Person wahrscheinlich als Dating-Partner abschreiben.

Konstruktives Verhalten in der Kennenlernphase

Missverständnisse vorbeugen durch klar Ansagen

Natürlich wollen Sie die Nummer Eins bei Ihrem Dating-Partner sein und sehen es nicht gern, wenn er sich auch noch mit anderen Kandidatinnen trifft. Sagen Sie dem anderen das ganz deutlich, damit er Bescheid weiß und hinterher nicht sagt, er hätte es nicht gewusst. Klare Ansagen sind für alle Anliegen empfehlenswert. Aber denken Sie daran: Der Ton macht die Musik.

Auf sich selber aufpassen

Behalten Sie sich immer gut im Auge und passen Sie auf, dass das Kennenlernen eines potenziellen Partners oder einer Partnerin nicht über Ihre Kräfte geht. Sie müssen dem anderen zuliebe nicht zum Märtyrer werden. Wer sich zu sehr verbiegt, nur um dem anderen zu gefallen, schadet sich auf Dauer selbst.

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Die Situation richtig einschätzen

Sobald Misstrauen zwischen Ihnen beiden auftaucht, weil Sie bereits in einer früheren Beziehung schlechte Erfahrungen gemacht haben und verletzt wurden, überdenken Sie Ihr Verhalten. Sie könnten die aktuelle Situation falsch einschätzen.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr zu folgenden Themen:

  • Wie lange die Kennenlernphase dauert
  • Wie die Kennenlernphase meist abläuft
  • Hilfreiche Tipps beim ersten Kennenlernen
  • Richtig kommunizieren: Telefonieren versus WhatsApp
  • Neugierig bleiben – ohne Vorbehalte
  • Authentisch und sich selbst treu bleiben
  • Warum Geduld beim Daten wichtig ist
  • Sich nicht selbst im Weg stehen
  • Beim Kennenlernen Grenzen setzen
  • Warum Selbstliebe so wichtig ist
  • Unabhängig bleiben und die richtigen Entscheidungen treffen
  • Kontaktsperre: Sich richtig verhalten, wenn sich der Dating-Partner nicht mehr meldet
  • Das eigene Misstrauen überwinden in der Kennenlernphase
  • Wann die Kennenlernphase vorbei ist
  • Männer und Frauen in der Kennenlernphase – Unterschiede
  • Wenn er oder sie noch andere Personen in der Kennenlernphase trifft
  • Wie die Kennenlernphase in einer Fernbeziehung abläuft
  • Fazit

Wann die Kontaktsperre in der Kennenlernphase vorkommt

Männer und Frauen lernen sich heute hauptsächlich im Internet auf Partnerbörsen oder durch Online-Dating-Apps kennen. Immer wieder entstehen Partnerschaften auch noch persönlich durch Freunde, am Arbeitsplatz oder unterwegs auf Reisen. Ganz gleich, wo Sie Ihren Schwarm entdeckt haben: Die Kennenlernphase bleibt eine aufregende Zeit. Bevor beide genau wissen, ob sie wirklich zusammenpassen, vergeht einige Zeit. Und manchmal ist sogar eine Kontaktsperre sinnvoll, bevor aus Sympathie echte Liebe wird.

Alleinerziehende, Arbeitstiere und eine Liebe in der Ferne

Alleinerziehende Frauen oder Männer und Menschen mit anstrengenden Jobs oder in Führungspositionen kommen beim Kennenlernen eines neuen Partners gern in Zeitnot. Davon ist dann die  Häufigkeit der Dates in der Kennenlernphase beeinträchtigt. Ihr Schwarm könnte auch weiter weg wohnen, sodass Sie sich nur an den Wochenenden treffen können.

Alle diese Faktoren tragen oft dazu bei, dass die Kennenlernphase etwas länger dauert, beide sich in Geduld fassen müssen. Eine erzwungene Kontaktsperre bedeuten aber nicht, dass Sie sich nicht sympathisch sind. Es geht höchstens darum, genügend Zeit zu finden, die andere Person besser kennenzulernen. Das Daten kann hier schon ein paar Wochen oder Monate dauern.

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Bleiben Sie trotzdem entspannt. Was zusammengehört, das findet zusammen. Viele Partnersuchende setzen sich selber unter Druck und vergessen dabei, auf das eigene Herz zu hören. Es muss sich für Sie richtig anfühlen. Der Beziehungswunsch macht sich bemerkbar. Und mit der Zeit lernen Sie immer neue Facetten bei Ihrem Dating-Partner kennen.

Die einzelnen Phasen beim Kennenlernen

Die Kennenlernphase beinhaltet bei fast allen Paaren eine immer gleichbleibende Reihenfolge von Situationen. Das ist nicht beabsichtigt aber sinnvoll und logisch. Der einzige Unterschied ist das Tempo, das bei unterschiedlichen Charakteren oder Umständen mal schneller oder langsamer läuft. Manche fassen auf Anhieb tiefes Vertrauen zueinander, andere müssen sich das erst „erarbeiten“. Und manchmal kommt es sogar zu einer Kontaktsperre, die aber nicht das Ende bedeuten muss.

Die meisten Partnersuchenden wünschen sich sehnlichst, ihr Ziel zu erreichen, einen dauerhaften oder festen Partner zu finden. Die Kennenlernphase soll in eine verbindliche Partnerschaft münden. Das erreichen Sie in vier Stufen: Beim ersten Treffen sammeln Sie Informationen über den anderen, im zweiten Schritt planen Sie weitere Dates, dann wollen Sie den anderen für sich gewinnen und im vierten Schritt bewerten Sie die Situation.

Die Kennenlernphase und ihre vier Schritte zum Ziel

1. Schritt: Informationen sammeln

Beim ersten Date und den darauffolgenden Treffen versuchen Sie, möglichst viele Informationen und Eindrücke von der anderen Person zu sammeln. Sie unterhalten sich stundenlang oder schreiben sich seitenweise Textnachrichten und Emails. Gefällt Ihnen das, was Sie über Ihren Dating-Partner oder Ihre Dating-Partnerin erfahren, planen Sie weitere gemeinsame Aktivitäten. Falls nicht, kann es zur sofortigen Kontaktsperre und dem Abbruch der Kennenlernphase kommen.

2. Schritt: Weitere gemeinsame Dates und Aktivitäten organisieren

Bei weiteren Unternehmungen, gemeinsamen Abendessen oder Ausflügen lernen Sie einander noch näher kennen. Wählen Sie die passende Umgebung dafür. Sportliche Typen organisieren vielleicht eine gemeinsame Berg- oder Radtour. Gemütlichere Charaktere treffen sich zu einem entspannten Picknick oder einem Besuch im Freilichtmuseum.

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Vielleicht wollen Sie Ihren potenziellen Partner oder Ihre Partnerin auch gern in Gesellschaft anderer Personen, Ihrer Freunde oder Familienmitglieder kennenlernen. Dann organisieren Sie wahrscheinlich einen netten Spieleabend und finden so heraus, wie Ihr Schwarm bei anderen ankommt und sich in Anwesenheit anderer mit Ihnen zusammen fühlt und verhält.

Vielleicht stellt einer von Ihnen beiden jetzt fest, dass die Gemeinsamkeiten doch nicht so groß sind. Dann geht er womöglich auf Distanz, um herauszufinden, ob seine Zuneigung größer ist als die Unterschiede bei Ihnen beiden. Eine Kontaktsperre für eine kurze Zeit mag helfen, sich darüber klar zu werden. Es ist aber wichtig, dem anderen das klar zu kommunizieren, damit er nicht im Ungewissen ist.

3. Schritt: Den anderen für sich gewinnen – mit oder ohne Kontaktsperre

Sie haben in der Kennenlernphase bisher herausgefunden, dass Sie eigentlich nicht mehr ohne dem anderen sein wollen. Er oder sie gefällt Ihnen sehr und Sie wünschen sich, dass aus Ihrer unverbindlichen Bekanntschaft jetzt eine ernsthafte Verbindung wird. Deshalb beginnen Sie, die andere Person für sich gewinnen zu wollen.

Vielleicht geht das Ihrem Dating-Partner zu schnell und er ist sich noch nicht sicher, was er wirklich will. Deshalb könnte es passieren, dass er sich jetzt plötzlich distanzierter verhält. Er spürt, dass Sie mehr von ihm wollen und er ist vielleicht noch nicht dazu bereit. Er ist nun nicht mehr ständig erreichbar, sagt Treffen ab oder vertröstet Sie auf einen späteren Zeitpunkt.

Wenn Sie zu seinem Nähe-Distanz-Spielchen keine Lust haben, sollten Sie ihm das ganz klar kommunizieren. Eine Kontaktsperre für ein paar Tage kann Ihnen helfen, dass Ihr Freund oder Ihre Freundin damit beginnt, Sie zu vermissen. Er bemerkt, dass Sie kein Spielzeug sind, das er je nach Laune hervorholt oder in die Ecke stellt.

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Die Sehnsucht nach Ihnen wird diese Person wieder zu Ihnen zurückbringen oder auch nicht. Wichtig ist, dass sie spürt, dass sie Sie vermisst. Aber machen Sie das nicht zu lange. Andernfalls könnte Ihr Dating-Partner oder Ihre -Partnerin denken, Sie hätten kein Interesse mehr. Es hilft oft schon, kurz angebunden aber freundlich zu sein. Der andere weiß meist, um was es geht. Wenn er Sie sehr gern hat, bemüht er sich dann wieder vermehrt um Sie. Andernfalls können Sie ihn abschreiben.

4. Schritt: Die Kennenlernphase bewerten

Und dann sind wir auch schon am Ende der Kennenlernphase angelangt. Konnten Sie Ihren neuen Freund oder Ihre Freundin für sich gewinnen? Ist die Sehnsucht mit oder ohne Kontaktsperre und Distanz groß genug, um jetzt eine feste Beziehung einzugehen? Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es gut für Sie ausgeht.

Zum Schluss noch ein paar Tipps für die Kennenlernphase

Sie wollen und sollen für sich das Beste aus der Kennenlernphase mit Ihrem Schwarm herausholen. Mit den folgenden Tipps und Verhaltenshinweisen können Sie sehr erfolgreich beim Kennenlernen werden.

1. Besser telefonieren statt Mitteilungen schreiben

Die meisten Menschen sind es heute gewohnt, per SMS oder WhatsApp-Nachrichten zu kommunizieren. Beim Kennenlernen eines neuen Partners kann das hilfreich sein. Besser ist es allerdings, mit der Person zu telefonieren. Denn dann nehmen Sie diesen Menschen bereits mit verschiedenen Sinnen wahr und können ihn besser einschätzen. Sie hören seine Stimme und spüren womöglich mehr, als Sie aus seinen Textnachrichten herauslesen.

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Die Konzentration und Aufmerksamkeit füreinander ist beim Telefonieren auch größer als wenn Sie lediglich schreiben. Denn das machen Sie oft nebenbei, während Sie noch andere Dinge bewältigen. Das Telefonieren ermöglicht einen intensiveren Kontakt als das Schreiben.

Das hilft Ihnen dabei herauszufinden, ob Ihnen Ihr Dating-Partner oder -Partnerin sympathisch ist und ob es Sinn macht, weiter in Kontakt zu bleiben. Noch persönlicher wird es mit Video-Calls. Dann hören und sehen Sie sich gleichzeitig. Eine Kontaktsperre ist sinnvoll, wenn ein Dating-Partner oder eine -Partnerin zu aufdringlich wird und sich immer wieder meldet, obwohl Sie das gar nicht wollen. Hin- und wieder gibt es Menschen, die ein „nein“ nicht akzeptieren.

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2. Neugierig bleiben ohne Vorbehalte

Es ist gut, wenn Sie Ihrem Dating-Partner ohne Vorbehalte begegnen können. Am einfachsten geht es, wenn Sie sich zuvor nicht zu viele Gedanken über diese Person machen und darüber, wie Sie auf den anderen wirken könnten. Öffnen Sie diesem Menschen Ihr Herz und spüren Sie in sich hinein, was passiert. Es ist keine Zeitverschwenung, sich genügend Zeit für die Kennenlernphase zu nehmen – am Besten, ohne Manipulationstechniken. Eine Kontaktsperre ist oft ein letztes Mittel, um auf die eigenen Bedürfnisse hinzuweisen.

Sie bemerken relativ rasch, ob Sie beide übereinstimmen oder nicht. Dann kann es zu einer raschen Entscheidung kommen, um die Bekanntschaft zu beenden. Beharren Sie beim Kennenlernen aber auch nicht zu sehr auf Ihre eigenen Ansichten. Oft ermöglicht die Begegnung einer neuen Person neue persönliche Sichtweisen. Und nicht immer ist der erste Eindruck der richtige. Der Charakter kann viele Facetten haben.

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Deshalb der Tipp: Bleiben Sie neugierig und seien Sie offen für neue Erfahrungen. Und letztendlich muss nicht jede Begegnung zwangsläufig in einer Ehe enden. Oft entstehen daraus schöne Freundschaften. Im negativsten Fall hatten Sie vielleicht ein interessantes Gespräch und wissen nun besser, was Sie selbst wollen und was nicht. Oder legen sich selbst eine Kontaktsperre zu diesem Menschen bereits in der Kennenlernphase auf, bei dem Sie spüren, dass er Ihnen nicht gut tut.

3. Authentisch und sich selbst treu bleiben

Einfach sich selber treu oder authentisch zu bleiben ist meist einfacher gesagt als getan. Beim ersten Kennenlernen geht es schließlich um tiefgreifende Gefühle, die Sie dazu verleiten, sich für den anderen zu verstellen. Sie wollen Ihrem Dating-Partner oder Ihrer Dating-Partnerin gefallen. Deshalb kehren Sie unattraktive Eigenschaften oder konträre Ansichten dabei lieber unter den Tisch.

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Das mag sogar so weit gehen, dass Sie Ihre eigenen Prinzipien hintenanstellen, nur um der anderen Person entgegenzukommen. Das kann sich allerdings hinterher als falsch herausstellen. Denn sobald Sie in der Kennenlernphase an einen gewissen Punkt kommen, müssen Sie Farbe bekennen. Sie können Ihrem neuen Schwarm nicht ewig etwas vormachen. Und dann entstehen möglicherweise die ersten Konflikte zwischen Ihnen beiden.

Bleiben Sie deshalb sich selbst treu und geben Sie sich ganz normal. Wahrscheinlich kommen Sie so auch beim anderen am besten an und Sie vermeiden eine Kontaktsperre, weil der andere sich getäuscht fühlt. Es ist ganz normal, dass viele beim ersten Date aufgeregt und deshalb nicht in der Lage sind, wirklich authentisch zu bleiben. Mit jedem neuen Treffen gewinnen Sie mehr Sicherheit.

4. Geduld in der Kennenlernphase hilft weiter

Viele glauben es nicht, aber Geduld in der Kennenlernphase hilft Ihnen weiter. Machen Sie sich frei von jeglicher Erwartung an Ihren Dating-Partner. Lassen Sie sich geduldig überraschen und nähern Sie sich Stück für Stück aneinander an. Auf geduldige Weise finden Sie über einen Zeitraum von wenigen Tagen und Wochen heraus, ob Sie Ihrem Traummann oder Ihrer Traumfrau begegnet sind und Vertrauen zueinander fassen können.

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Geduld ist besonders am Anfang der Kennenlernphase wichtig. Sie wollen einander ja nicht einengen oder überstürzt zu etwas drängen, dass einer von Ihnen nicht möchte. Lassen Sie einander auf geduldige Art Luft zum Atmen und genügend Raum, um einen freien Kopf zu behalten. So können Sie eine vorläufige Kontaktsperre vermeiden und auf eine harmonische Art und Weise zueinander finden.

Viele Partnersuchende verrennen sich beim Kennenlernen rasch in viele aufwühlende Gefühle, ohne dass bereits eine Vertrauensbasis zum anderen entstanden ist. Vermeiden Sie diesen Fehler und geben Sie sich Zeit dafür herauszufinden, was Sie wirklich wollen und wer der andere ist.

Sie könnten bemerken, dass Ihre anfänglich großen Gefühle schon nach kurzer Zeit wieder abflauen. Hören Sie auf Ihre innere Stimme, bleiben Sie in der Ruhe und in Ihrer Mitte, und überstürzen Sie nichts. Sobald Zweifel in Ihnen aufkommen, sollten Sie sich damit ruhig auseinandersetzen. Beim Kennenlernen und in der Liebe am besten jeden Zeitdruck vermeiden.

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Auf diese Weise erleben Sie die Kennenlernphase als gute Gelegenheit, auch mehr über sich selber herauszufinden. Denn Sie sind bereit, offen und ehrlich mit Ihren eigenen Emotionen umzugehen. Das hilft Ihnen dabei, besser abzuwägen, was richtig und was falsch für Sie ist.

Das gleiche gilt für Ihren Schwarm, der ebenso mit seinen Ängsten und Zweifeln umgehen lernen muss. Deshalb ist es wichtig, miteinander Geduld zu haben, sich nicht gegenseitig unter Druck zu setzen. Erst wenn Sie beide bereit sind dafür, sich aufeinander wirklich einzulassen, dass kann sich Ihre Beziehung weiterentwickeln.

5. Sich selbst nicht im Weg stehen

Oft läuft die Kennenlernphase nicht so ab, wie es sich der eine oder die andere gewünscht hätten. Und dann denken manche, der oder die Dating-Partnerin sei schuld daran. Aber dem ist oft nicht so, sondern ganz das Gegenteil. Viele Partnersuchende stehen sich selbst im Weg und verfehlen deshalb die eigenen Ziele. Therapeuten bezeichnen dieses Verhalten auch als Selbstsabotage.

Folgende Gründe können verantwortlich dafür:

Geschwächtes Selbstvertrauen
Selbstzweifel durch zu viele Grübeleien
Eingefahrene Verhaltensmuster
Bindungsangst aufgrund früherer Erfahrungen

Diese Selbstsabotage erfolgt oft schon sehr früh bei der Partnersuche. Viele Singles suchen sich ganz unbewusst kann Dating-Partner aus, mit den sie nicht auf Augenhöhe sondern denen sie überlegen sind. Damit haben sie das Gefühl, alles in der Hand zu haben und das schenkt Sicherheit.

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Dieses Verhalten setzt sich dann möglicherweise in der späteren Beziehung fort und wen verwundert es, wenn dann Konflikte auftreten. Mein Tipp an Sie: Hinterfragen Sie Ihr eigenes Verhalten in der Kennenlernphase. Was steckt hinter Ihrem Beziehungsmuster, warum verhalten Sie sich so oder so. Wenn Sie nicht sicher sind, dann legen Sie ersteinmal eine Kontaktsperre ein, um sich über die eigenen Standpunkte klarzuwerden.

Es hilft Ihnen, ein Verhaltenstagebuch zu schreiben um herauszufinden, welcher Beziehungstyp Sie sind. So lernen Sie sich selbst und Ihre Bedürfnisse besser kennen und verstehen, um was es Ihnen bei der Partnersuche wirklich geht.

6. Beim Kennenlernen Grenzen setzen

In der Kennenlernphase kommen sich zwei Menschen näher und entwickeln womöglich schon tiefe Gefühle füreinander. Einer gemeinsamen Zukunft scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Und dabei passiert es dann, dass vor lauter Schmetterlingsgefühlen die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ausser acht gelassen werden.

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Viele fühlen sich dann genötigt, dem anderen zuliebe auf bestimmte Dinge zu verzichten oder andersherum, tun zu müssen, um für diese Person weiterhin attraktiv und interessant zu bleiben. Vielleicht wollen Sie Ihren Dating-Partner noch gar nicht küssen. Aber er drängt darauf und Sie lassen sich darauf ein. Passen Sie auf, dass daraus keine toxische Beziehung wird, bei der Sie den Kürzeren ziehen.

Deshalb ist es wichtig, in der Kennenlernphase Grenzen zu setzen und selbst zu wissen, was man will und was nicht. Lassen Sie sich zu nichts drängen, was Sie selbst nicht wirklich wollen. Ihr Dating-Partner wird es akzeptieren, wenn ihm wirklich etwas an Ihnen liegt. Ansonsten legen Sie sich selbst lieber eine Kontaktsperre auf, um herauszufinden, wo die Reise hinführt. Üben Sie sich in Geduld, wenn bei Ihnen Zweifel entstehen.

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7. Warum Selbstliebe so wichtig ist

Selbstliebe ist immer wieder eines der wichtigsten Themen im Leben. Und deshalb auch in der Kennenlernphase. Viele Menschen verlieren sich selbst und die eigenen Anliegen aus den Augen sobald Sie einen potenziellen Partner oder eine Partnerin treffen. Sie lassen sich dann auf den anderen ein, verlieben sich und wissen eigentlich noch gar nicht so genau, was auf sie zukommt.

Wenn Sie nicht in so eine Falle tappen wollen, die Sie vielleicht in die Irre führt, können Sie Ihrem eigenen Herzen vertrauen. Es zeigt Ihnen meist ganz genau, was gut oder schlecht für Sie ist. Achten Sie auf die eigenen Gefühle. Das bedeutet aber nicht, sich den Schmetterlingen im Bauch hinzugeben.

Schaffen Sie ein Bewusstsein dafür, welche Empfindungen dahinter stecken und um was es wirklich geht. Oft verbergen sich hinter den Verliebtheitsgefühlen noch andere Emotionen, die Sie nicht übersehen sollten. Mit einer guten Portion Selbstliebe achten Sie darauf, den Hormonen nicht auf den Leim zu gehen. Gegebenenfalls treten Sie rechtzeitig den Rückzug an.

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8. Unabhängig bleiben und die richtigen Entscheidungen treffen

Viele Partnersuchende machen sich allzuschnell von einem Dating-Partner emotional abhängig. Sie denken, den einzig Richtigen gefunden zu haben sind deshalb rasch emotional von dieser Person abhängig. Sie knüpfen die eigene Zukunft zu schnell an einen Mann oder eine Frau, die sie eigentlich noch gar nicht richtig kennen. Dadurch entsteht eine ungesunde Abhängigkeit.

Betroffene verlieren das eigene Leben aus den Augen, weil sie nur noch darauf achten, wann sich der andere wieder meldet. Sie denken nur noch an das nächste Treffen und vernachlässigen die eigenen Freunde und Hobbys. Soweit sollten Sie es trotz aller Verliebtheit nicht kommen lassen.

Ein neuer Partner kann nicht Ihr einziger Lebensinhalt werden. Er sollte Ihr Leben höchstens komplett machen bzw. ergänzen. Manche Leute denken beim Daten, sie hätten jetzt jenen Menschen gefunden, der sie endlich glücklich machen würde. Dieser Anspruch ist unrealistisch. Es ist schön, wenn Sie Ihren Seelenpartner finden, aber Sie sollten unabhängig bleiben und sich um Ihre eigenen Angelegenheiten kümmen.

Wenn Sie in der Kennenlernphase in eine ungesunde Abhängigkeit geraten, sollten Sie die Reißleine ziehen.

9. Kontaktsperre: Sich richtig verhalten, wenn sich der Dating-Partner nicht mehr meldet

Manchmal warten Sie vergebens darauf, dass sich Ihr Dating-Partner endlich wieder bei Ihnen meldet. In  der Kennenlernphase kann das sehr verunsichern oder empören. Sie sind dann vielleicht geneigt, dem anderen eine unfreundliche Nachricht zu senden, weil er nichts von sich hören lässt. Sie wollen gern den Grund für sein Verhalten herausfinden und wissen, warum jetzt plötzlich Funkstille herrscht. Mit dieser Kontaktsperre haben Sie nicht gerechnet.

Die Gründe für das Schweigen eines Dating-Partners können sehr unterschiedlich sein. Sie sollten unbedingt einen kühlen Kopf bewahren und keine Nachrichten versenden, die Ihnen nachträglich leid tun. Gehen Sie am besten nicht gleich vom Schlimmsten aus. Die Ursache kann sehr harmlos sein.

Beenden Sie Ihr Grübeln in dieser Situation und konzentrieren Sie sich auf das, was bei Ihnen gerade ansteht. Man nennt es auch Ablenkungsmanöver. Ganz allgemein ist es gut, wenn Sie die andere Person mit Bedacht über Ihre Gefühle informieren und sie bitten, Ihnen kurz bescheid zu geben.

Auf diese Weise finden Sie rasch heraus, warum es plötzlich zur Kontaktsperre zwischen Ihnen gekommen ist. Sparen Sie sich etwaige Anschuldigungen, die Ihrem Dating-Partner wahrscheinlich gar nicht gerecht werden. Und überlegen Sie sich in aller Ruhe, wie Sie mit seinen Informationen umgehen.

Vielleicht hat Ihr Freund oder Ihre Freundin ein anderes Kommunikationsbedürfnis und war in den letzten Tagen sehr mit seiner Arbeit beschäftigt. Zu oft entstehen Missverständnisse und Krisen zwischen Menschen, die Dinge nicht rechtzeitig im Gespräch geklärt haben.

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Hatten Sie mehrmals vergeblich versucht, Ihren Schwarm zu erreichen? Sind Sie sicher, dass er kein Narzisst ist und Sie absichtlich im Ungewissen hält, um Sie zu manipulieren? Falls nicht, dann ist es besser, ihn möglichst rasch emotional loszulassen, bevor er noch mehr Unheil anrichten kann. Er scheint, Ihnen nicht das zu geben, was Sie sich wünschen oder was Sie benötigen. Legen Sie am besten eine strikte Kontaktsperre ein, um Abstand zu gewinnen. Blockieren Sie sein Profil in den sozialen Netzwerken und vermeiden Sie es unter allen Umständen, ihn wieder zu kontaktieren..

Diese Person scheint nicht der oder die Richtige für Sie zu sein. Dieser Mensch raubt Ihnen unnötig Ihre Energie, die Sie woanders besser investieren können. Verabreden Sie sich besser mit lieben Freunden und lenken Sie sich ab, um nicht in negative Gefühle zu verfallen.

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Wie oft Sie sich in der Kennenlernphase verabreden sollten

Viele Partnersuchende fragen sich, wie oft sie Ihren Dating-Partner treffen sollten in der Kennenlernphase. Dafür gibt es keine allgemeingültige Antwort. Manche Paare schreiben und sehen sich öfter als andere. Das Dating-Verhalten ist so vielfältig wie die verschiedenen Charaktere. Natürlich wollen sich Verliebte so häufig wie möglich treffen, um einander nahe zu sein.

Allgemein sei gesagt: Verabreden Sie sich, wenn Sie Lust darauf haben. Sie wollen das Kennenlernen ja weiterverfolgen. Am besten vereinbaren Sie noch während des Dates gleich einen weiteren Termin. So verlieren Sie sich nicht aus den Augen.

Falls Sie sich öfter treffen wollen, dann kommunizieren Sie das Ihrem Dating-Partner. Sie müssen ihm zuliebe nicht so tun, als ob Sie mit allem einverstanden sind, was er vorschlägt. Sprechen Sie es an, wenn Sie sich vernachlässigt oder sogar überfordert fühlen.

10. Das eigene Misstrauen überwinden in der Kennenlernphase

Seien Sie nicht zu misstrauisch in der Kennenlernphase. Wenn Sie zuviel Misstrauen Ihrem neuen Freund oder der neuen Freundin gegenüber haben, zweifeln Sie vielleicht daran, ob es die andere Person ernst meint. Das könnte das Kennenlernen frühzeitig beenden.

Zweifeln Sie nicht an Ihrer eigenen Attraktivität und daran, dass der Dating-Partner ein echtes Interesse an Ihnen hat. Die meisten Zweifel sind unbegründet. Sie entstehen, weil Sie vielleicht in früheren Beziehungen enttäuscht wurden.

Damit Ihre Kennenlernphase gut verlaufen kann ist es für Sie notwendig, vorher herauszufinden, ob Sie schon wieder bereit sind für eine neue Liebe. Wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, ist meist weniger misstrauisch und kann leichter vertrauen. Mit Sicherheit kann sich Ihr Schwarm glücklich schätzen, weil er Sie kennenlernen darf.

Haben Sie den passenden Menschen gefunden, dann erkennt dieser Ihren Wert. Er nimmt Ihre Bedürfnisse und Wünsche ernst und wird es unterlassen, Sie zu verletzen. Und falls es in der Kennenlernphase Rückschläge gibt, Sie zurückgewiesen werden, dann gehört das manchmal einfach zum Leben. Nehmen Sie es als eine Erfahrung und verschließen Sie sich deshalb nicht für neue Chancen.

Zu viel Angst vor Ablehnung und Enttäuschung hindert Menschen daran, schöne Erfahrungen zu machen, sich auf neue Beziehungen einzulassen. Mit Sicherheit hält das Leben auch für Sie noch manch nette Begegnung bereit.

11. Wann die Kennenlernphase vorbei ist

Die Kennenlernphase ist nicht unbedingt vorbei, wenn Sie beide sich für eine Beziehung entschieden haben. Eigentlich geht sie immer weiter, wenn zwei Menschen immer neue Seiten am anderen entdecken.

Meist endet die Kennenlernphase, wenn Sie das Gefühl haben, nichts könnte Sie mehr am anderen überraschen oder sogar aus der Fassung bringen. Aber bis dahin kann noch einige Zeit vergehen. Es bleibt spannend und das ist auch schön.

12. Männer und Frauen in der Kennenlernphase – Unterschiede

Männer ticken in der Liebe etwas anders als Frauen. Und das beginnt schon beim Daten. Lesen Sie im Folgenden, wodurch sich das Kennenlern- und Liebesverhalten der beiden Geschlechter unterscheidet. Mit Sicherheit erkennen Sie einige Verhaltensweisen bei Ihren Dates wieder.

Natürlich gelten die folgenden Punkte nicht automatisch für jeden Mann oder jede Frau. Jede Person unterscheidet sich von einer anderen und verhält sich ganz individuell verschieden.

So verhalten sich Männer in der Kennenlernphase

Männer verlieben sich langsamer. Es dauert länger, bis sie sich von ihrem Single-Leben trennen und auf eine Beziehung einlassen. Dem steht allerdings eine Eroberung nicht im Weg. Denn Männer sind in der Liebe auf Eroberungen aus. Das heißt aber nicht, dass sie sich danach schon binden wollen. Sie nehmen es eher sportlich und werden durch gewisse Hindernisse noch mehr angespornt.

Für Männer muss die Kennenlernphase deshalb länger dauern. Manchmal sorgt das bei ihrer Dating-Partnerin für schlechte Stimmung. Nämlich genau dann, wen sie sich schon festlegen will, er aber noch nicht. Er gibt seine Unabhängigkeit nicht einfach auf. Wenn Sie bemerken, er will Sie nur hinhalten, sollten Sie sich überlegen, eine Kontaktsperre mit ihm einzurichten, um herauszufinden, was er wirklich von Ihnen will.

Männern fällt es oft schwerer als Frauen, die eigenen Gefühle auszudrücken.

So verhalten sich Frauen in der Kennenlernphase

Der Unterschied beim Verlieben liegt für Frauen gegenüber den Männern darin, dass sie erobert werden wollen und sich schneller in einen Partner verlieben. Bereits in der Kennenlernphase wünschen sie sich Verbindlichkeit in der neu entstehenden Beziehung. Einer Frau ist es wichtig, für ihren Schwarm etwas ganz Besonderes zu sein. Männer lassen sich mit einer Entscheidung für eine Kandidatin viel mehr Zeit, treffen vielleicht noch andere Bewerberinnen. Frauen sind relativ schnell auf diesen einen Typen fixiert.

Weil eine Frau relativ rasch weiß, was sie will, der Mann aber noch nicht, kommt es immer wieder zu Krisen oder sogar zu einer Kontaktsperre in der Kennenlernphase. Sie drängt ihren Freund womöglich, sich für sie zu entscheiden. Das geht ihm zu schnell und er geht dann auf Abstand.

Mit den Unterschieden richtig umgehen

Kommunikation hilft beiden Geschlechtern, die Unterschiede und Verschiedenheiten zu klären. Deshalt ist es sehr wichtig, in der Kennenlernphase miteinander zu sprechen und gute Kompromisse zu finden. Nur so können sich beide gegenseitig annähern.

Wenn Sie wissen, welche Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Verlieben bestehen, dann fällt es Ihnen leichter, diese zu verstehen und richtig einzuordnen. Diese Erkenntnis hilft dabei, Schwierigkeiten und Zweifel von vornherein gar nicht erst aufkommen zu lassen. Schnelle Entscheidungen lassen sich nicht erzwingen, bleiben Sie geduldig.

13. Wenn er oder sie noch andere Personen in der Kennenlernphase trifft

Das ist oft eine heikle Sache. Eigentlich gehen Sie davon aus, dass sich die Person, mit der Sie sich zu Dates verabreden, auf Sie konzentriert ist und sich nicht auch noch mit anderen Kandidaten trifft. Gewisse Umstände führen allerdings dazu, dass sich manche Partnersuchende gern noch mit anderen möglichen Partnern und Partnerinnen treffen. Das können Sie vielleicht nicht verhindern. Aber wie gehen Sie damit um?

Manchmal ist das eine Sache des eigenen Selbstvertrauens. Es nagt vielleicht an Ihrem Ego, wenn Ihr Kandidat noch andere Frauen kennenlernen möchte, bevor er sich für Sie entscheidet. Vielleicht kennen Sie beide sich noch gar nicht so gut und er ist sich nicht so sicher. Überlegen Sie gut, ob Sie deshalb auf Distanz gehen oder gar eine Kontaktsperre zu dieser Person einlegen wollen.

Es ist schon etwas seltsam, wenn Menschen gern mehrere Eisen im Feuer haben und sich nicht entscheiden können. Es könnte allerdings auch sein, dass der oder die andere gar nicht auf etwas Festes aus ist und lediglich lockere Bekanntschaften oder Affären sucht.

Es ist ganz gleich, was hinter diesem Verhalten steckt. Kommunizieren Sie es ganz klar, wenn Sie sich unwohl fühlen in dieser Kennenlernsituation. Bringen Sie Ihr Anliegen, sich gern auf einen Menschen beim Kennenlernen zu konzentrieren, zur Sprache. Und dass Sie das auch von Ihrem Dating-Partner oder Ihrer Dating-Partnerin erwarten.

Finden Sie bei Ihrem Schwarm kein Verständnis dafür, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie sich weiter mit ihm oder ihr treffen wollen. Sie können ihm oder ihr ein Ultimatum stellen und abwarten, wie er darauf reagiert. Ist keine Kompromissbereitschaft vorhanden, dann haben Sie wahrscheinlich noch nicht die richtige Person getroffen.

14. Wie die Kennenlernphase in einer Fernbeziehung abläuft

Heute ist es ganz normal, einen zukünftigen Partner oder eine Partnerin im Internet in einer Partnerbörse kennenzulernen. Es kommt deshalb immer wieder vor, dass beide weit von einander entfernt wohnen. Oder Sie lernen jemanden im Urlaub kennen, der weiter weg von Ihnen wohnt. Bei solch einer Fernbeziehung ist es nicht verwunderlich, wenn die Kennenlernphase länger und anstrengender ausfällt.

Gerade zu Beginn des Kennenlerns wissen beide noch nicht genau, wie sich die Sache weiterentwickelt. Passen sie wirklich gut zusammen? Treffen beide noch andere BewerberInnen? Und trotzdem wollen sie sich eine Chance geben, auch wenn eine große Entfernung zwischen beiden liegt. Eine Fernbeziehung stellt beide vor Herausforderungen und macht Spontanität unmöglich.

Durch seltenere Treffen zieht sich die Kennenlernphase in die Länge. Es kommt womöglich zu Konflikten, die beide per Videochat oder Skype ausräumen müssen. Eine spontane Versöhnung und Umarmung ist unmöglich.

Die Distanz und die Unmöglichkeit, sich körperlich nah zu sein, setzt manches Paar sehr unter emotionalen Druck. Gemeinsame Momente sind sehr selten, müssen erst organisiert werden. Unter diesen Umständen ist es schwierig, die andere Person näher kennenzulernen.

Es können allerdings gerade diese schwierigen Umstände sein, die zwei Menschen zusammenschweißen. Beide reden wahrscheinlich mehr miteinander, weil Verabredungen für einen Kinofilm oder einen Theaterbesuch im Moment nicht möglich sind.

Fazit

In der Kennenlernphase finden Sie heraus, ob Ihr Dating-Partner zu Ihnen passt oder nicht. Sie erkennen, ob die anfänglichen Gefühle füreinander rasch wieder abflauen oder eher größer und tiefer werden. Solange Sie sich beim Kennenlernen wohlfühlen ist dieser Phase kein Zeitlimit gesetzt.

Eine gute und offene Kommunikation, gepaart mit Geduld, ist in der Kennenlernphase die wichtigste Zutat. Beide sollen sich auf Augenhöhe begegnen und mögliche Zweifel und Unsicherheiten direkt ansprechen. Vertrauen zueinander lässt sich unter Druck schlecht aufbauen.

In der Kennenlernphase können Probleme auftreten wie beispielsweise Grenzüberschreitungen oder Unsicherheiten und Ernüchterungen. Besonders dann, wenn Sie sich innerlich bereits für diese eine Person entschieden haben, der oder die andere aber noch nicht für Sie. Scheuen Sie sich nicht davor, sich einen guten Rat bei Ihren Eltern, Geschwistern oder Freunden einzuholen, die Sie gut kennen und sich in Sie heinversetzen können,

Bauen Sie Enttäuschungen vor, indem Sie sich auf Ihre Selbstliebe konzentrieren, Ihre Gefühle und Bedürfnisse in der Kennenlernphase beachten und so mit Rückschlägen leichter umgehen. Und manchmal kann es sinnvoll sein, rasch eine Kontaktsperre einzulegen, um sich selbst zu schützen und um herauszufinden, was Sie wirklich wollen.

Nicht jede Kennenlernphase muss in einer Beziehung münden. Manchmal ist es lediglich eine wertvolle Erfahrung, die Sie persönlich wachsen lässt.

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