gefuehle zeigen in der kennenlernphase

Gefühle zeigen in der Kennenlernphase ist gut – Aber wie geht das?

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Gefühle zeigen in der Kennenlernphase ist eine gute Sache. Sie sollten sich dabei nicht verstellen. Warum das ein Vorteil ist und wie es Ihnen gelingt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Gefühle zeigen beim ersten Kennenlernen

Die Kennenlernzeit ist oft mit Ungewissheiten und Zweifeln behaftet. Viele Menschen sind sich unsicher, ob Sie ihre eigenen Gefühle in der Kennenlernphase zeigen sollen oder nicht. Dafür gibt es im Prinzip viele Möglichkeiten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie verschiedene Tipps, wie es Ihnen leichter fällt, sich Ihrem Gegenüber emotional anzunähern.

Sie haben gerade jemanden kennengelernt, von dem Sie sich besonders angezogen fühlen. Sie beide verstehen sich sehr gut und verbringen gern Zeit miteinander. Sie sind voneinander begeistert und wollen es Ihrem neuen Freund oder Ihrer neuen Freundin auch zeigen.

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Den anderen nicht überrumpeln

Allerdings wissen Sie nicht so genau, wie Sie das am besten anstellen. Sie wollen nicht das Risiko eingehen, zu aufdringlich zu sein und dem oder der anderen zu früh Ihr Liebesgeständnis zu machen. Hier ist guter Rat nicht teuer.

Wer möchte schon gern seinen eigenen Schwarm überrumpeln und damit befürchten müssen, dass sich die andere Person deshalb distanziert. Gefühle zeigen in der Kennenlernphase ist offenbar für viele eine heikle Angelegenheit.

Viele sind zu cool

Männer und auch Frauen neigen oft dazu, sich in der ersten Phase des Kennenlernens besonders cool zu geben und wollen damit Eindruck machen. Aber ist das der richtige Weg?

Wohl kaum, wenn es darum geht, das Herz einer anderen Person zu gewinnen. Das gelingt in der Regel nur mit echten Gefühlen, die beim Gegenüber auch ankommen sollen. Viele Dating-Partner haben Angst, den anderen mit zu viel Emotion bei den ersten Dates abzuschrecken.

Ein Mann, der sich für eine andere Frau entschieden hat

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Mit der Tür ins Haus fallen

Manche Partnersuchende fallen zwar gleich mit der Tür ins Haus, aber andere haben Angst, dass es sie selbst zu sehr verletzbar macht, die eigenen Gefühle schon zu Beginn des Kennenlernens zu zeigen. Sie bevorzugen es lieber, die andere Person nicht in die eigenen Karten schauen zu lassen.

Aber ist das ein guter Weg beim Kennenlernen eines potenziellen Partners oder einer Partnerin? Erfahrungsgemäß ist es besser, von Beginn an offen und ehrlich miteinander umzugehen. Das gelingt Ihnen auch mit kleinen Gesten und dezenten Hinweisen.

Auf diese natürliche Art zeigen Sie Ihrem Schwarm von Anfang an, dass Sie ihn oder sie sehr mögen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. So führen Sie ihn oder sie nicht in die Irre und verscheuchen Ihren Schwarm nicht voreilig, wenn er den Eindruck gewinnt, Sie wären desinteressiert.

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Was Männer in der Kennenlernphase fühlen

Für viele Männer ist die Kennenlernphase genauso eine Zeit voller Aufregung wie für eine Frau. Sie empfinden aber auch Unsicherheit, weil sie nicht so genau wissen, was die neue Freundin für sie empfindet.

Gerade Männer fühlen sich oft zwischen Verlangen und Zurückhaltung hin- und hergerissen. Einerseits wünschen sie sich, Ihre Zuneigung zu zeigen und Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Andererseits haben sie Angst, zu schnell oder zu offensiv zu wirken und Sie damit abzuschrecken.

Häufig versuchen Männer in dieser Phase, einen guten Eindruck zu machen und ihre Stärken zu betonen. Gleichzeitig hoffen sie darauf, dass Sie als Frau ihre schüchternen Annäherungsversuche bemerken und erwidern. Manchmal fühlen sie sich auch unsicher, ob Sie ihre Gefühle teilen und wagen es nicht, diese offen zu zeigen.

Sie können aber sicher sein, dass sich die meisten Männer danach sehnen, die Verbindung mit einer Frau zu vertiefen und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Sie hoffen, dass ihr Gegenüber ihre Bemühungen wahrnimmt und ihnen eine Chance gibt, ihr näherzukommen.

Sollten Sie Ihre Gefühle offen zeigen beim Kennenlernen?

Ja, es ist wichtig, Ihre Gefühle in der Kennenlernphase offen zu zeigen. Vielleicht ist es für Sie anfangs schwierig, Ihre Empfindungen zu offenbaren, da Sie Angst vor Zurückweisung oder Verletzung haben könnten. Allerdings ist es für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung essenziell, ehrlich und authentisch miteinander zu kommunizieren. 

Deshalb ist es gut, wenn Sie Ihrem Gegenüber durch kleine Gesten, Komplimente oder offene Gespräche zeigen, dass Ihnen die Begegnung wichtig ist. Hören Sie der anderen Person aktiv zu und teilen Sie Ihre Gedanken und Gefühle mit ihr. 

Seien Sie dabei geduldig und respektieren Sie, wenn Ihr Gegenüber noch nicht so weit ist, die eigenen Emotionen zu zeigen. Wenn Sie Ihre eigene Verletzlichkeit preisgeben, signalisieren Sie Vertrauen und Offenheit.

Und das kann die Verbindung zwischen Ihnen vertiefen und den Weg für eine erfüllende Beziehung ebnen. Scheuen Sie sich also nicht, Ihre Gefühle in der Kennenlernphase zum Ausdruck zu bringen.

12 Tipps, wie Sie in der Kennenlernphase Gefühle zeigen können

Hier sind 12 Tipps, wie Sie Ihre Gefühle in der Kennenlernphase zeigen können:

1. Seien Sie authentisch und ehrlich

Versuchen Sie nicht, jemanden zu sein, der Sie nicht sind. Zeigen Sie Ihre wahren Gefühle und Emotionen in der Kennenlernphase und verstellen Sie sich nicht, nur um dem anderen zu gefallen.

2. Nutzen Sie Körpersprache

Ein sanfter Blickkontakt, ein liebevolles Lächeln oder eine zärtliche Berührung können Ihre Zuneigung ausdrücken. Damit offenbaren Sie Ihre Schwarm Ihre Gefühle und Ihre Zuneigung.

3. Machen Sie Komplimente

Loben Sie Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die Ihnen an Ihrem Gegenüber gefallen. Das zeigt Ihr Interesse. Dadurch bleichen Sie in positiver Erinnerung. Wenn Ihr Schatz an Sie denkt, sind damit positive Eindrücke verbunden.

4. Hören Sie aktiv zu

Zeigen Sie durch Ihre Aufmerksamkeit, dass Ihnen die Worte Ihres Gegenübers wichtig sind. Fragen Sie nach, um echtes Interesse am anderen zu signalisieren und Ihre Gefühle für die andere Person zu demonstrieren.

5. Teilen Sie Ihre Gedanken und Gefühle

Sprechen Sie offen über Ihre Empfindungen, ohne dabei zu fordernd zu werden. Dafür eignet sich die Ich-Form sehr gut. Beispiel: Ich finde es sehr schön, mit dir zusammen… oder Ich fühle mich in deiner Gesellschaft sehr wohl.

6. Überraschen Sie Ihr Gegenüber mit kleinen Gesten

Ein selbstgemachtes Geschenk oder eine spontane Aktion können Ihre Zuneigung unterstreichen. Sie erreichen damit das Herz Ihres Schwarms und bleiben in schöner Erinnerung.

7. Seien Sie geduldig

Überstürzen Sie nichts und geben Sie Ihrem Gegenüber den nötigen Freiraum, um Vertrauen aufzubauen. Bleiben Sie beim Kennenlernen geduldig, das zahlt sich immer aus im Gegensatz zum überstürzten Handeln.

8. Akzeptieren Sie Grenzen

Respektieren Sie, wenn Ihr Gegenüber noch nicht so weit ist, Gefühle zu zeigen. Drängen Sie nicht. Bleiben Sie verständnisvoll und empathisch. Manchmal braucht es etwas mehr Einfühlungsvermögen in der Kennenlernphase.

9. Zeigen Sie Interesse

Interessieren Sie sich für die Hobbys und Interessen Ihres Gegenübers. Das signalisiert, dass Ihnen der Mensch wichtig ist. Außerdem finden Sie auf diese Weise heraus, wo Ihre Gemeinsamkeiten liegen. Und das ist für eine Beziehung sehr wichtig. Gemeinsame Interesse und Aktivitäten schweißen ein Paar zusammen.

10. Nehmen Sie sich Zeit füreinander

Genießen Sie die gemeinsamen Momente und zeigen Sie, dass Ihnen die Beziehung wichtig ist. Es gibt keinen größeren Liebesbeweis für Ihren Schatz, als mit ihm Zeit zu verbringen.

11. Seien Sie verlässlich und zuverlässig

Das schafft Vertrauen und Sicherheit in der Kennenlernphase. Kommen Sie bei Ihren gemeinsamen Treffen nicht zu spät. Vergessen Sie keinen Termin mit Ihrem Schatz. Andernfalls entsteht bei Ihrem Gegenüber der Eindruck von Unzuverlässigkeit und das kommt in der Kennenlernphase selten gut an.

12. Bleiben Sie offen für Rückmeldungen

Hören Sie auf Ihr Gegenüber und passen Sie Ihr Verhalten entsprechend an. Das bedeutet, sich auf die andere Person einzustellen. Vielleicht möchte Ihre neue Freundin lieber spazieren gehen und nicht auf eine Party mit Ihren Freunden.

Warum Sie Gefühle zeigen sollten

Die menschliche Natur zeigt sieben verschiedene Emotions-Typen: Trauer, Wut, Überraschung, Freude, Verachtung, Ekel, und Angst. Bereits als Kind lernt der Mensch, Gefühle zu zeigen. Es sind zuerst die eigenen Eltern, die es ihrem Nachwuchs vormachen, Liebe, Anziehung, Vertrauen, Nähe oder Distanz und Wut zu zeigen.

Wer Emotionen unterdrückt

Personen, die die eigenen Emotionen unterdrücken, haben oft Angst vor den eigenen Gefühlen. Sie wirken auf andere dadurch häufig als emotionslos, unnahbar, leidenschaftslos oder gefühlskalt.

Allerdings gelingt es einem Menschen nur dann, Beziehungen aufzubauen, wenn er die eigenen Gefühle zulassen und zeigen kann. Da ist es ganz gleich, ob das in der Kennenlernphase, im Job, unter Freundschaften oder in der eigenen Familie passiert.

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Wer unter Ängste leidet

Viele Menschen leiden unter Ängsten, Sehnsüchten oder Unsicherheiten. Und diese Eigenschaften hindern viele daran, eine Beziehung mit anderen Menschen einzugehen. Dadurch wird es sehr schwer, jemanden anders näher kennenzulernen und Nähe aufzubauen.

Gefühle sind dabei das Wichtigste. Zweitrangig sind dagegen sachliche Informationen wie die eigenen Lebensumstände oder Leistungsmerkmale sowie der gesellschaftliche Status, den eine Person besitzt.

Sich öffnen und Nähe aufbauen

Gefühle zeigen in der Kennenlernphase bedeutet nicht nur, dem anderen die eigene Liebe einzugestehen. Es geht vielmehr darum, sich für die andere Person zu öffnen und Vertrauen aufzubauen.

Dadurch offenbaren Sie Ihrem Gegenüber die eigene Sensibilität und Verletzbarkeit. Und das setzt Vertrauen voraus und lädt dazu ein, ebenfalls die eigenen Emotionen zu zeigen. Das ist eine der ersten Voraussetzungen dafür, sich einer Beziehung anzunähern.

7 Möglichkeiten, Ihrem Gegenüber zu zeigen, dass Sie ihn oder sie mögen

Sie befinden sich vielleicht gerade mit jemandem in der Kennenlernphase. Beim ersten Date bemerken Sie bereits, dass Sie Gefühle für die andere Person haben. Vielleicht sind Sie bereits auf dem besten Weg, sich zu verlieben.

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Verliebte Personen sehen den anderen durch eine rosarote Brille. Aber das beflügelt Sie, Ihre innere Gefühlslage dem anderen zu offenbaren. Aber Sie wissen nicht genau, wie Sie das anstellen sollen.

Eigentlich ist es gar nicht so schwer, einem geliebten Menschen die eigenen Gefühle zu zeigen. Sie können das lernen. Verschiedene Möglichkeiten bieten sich dafür an, damit verliebte Männer und Frauen ihrem Schwarm in der Kennenlernphase das eigene Interesse andeuten, ohne dabei plump oder aufdringlich zu wirken.

Die richtigen Worte

Es ist kein Geheimnis, dass die richtigen Worte dabei helfen, Gefühle zu offenbaren. Denn Worte eigenen sich sehr gut dazu, die eigene Gefühlslage zu beschreiben.

Es ist bereits eine kleine emotionale Annäherung, wenn Sie zu Ihrem Gegenüber den simplen Satz „Ich freue mich sehr drüber, dich endlich kennenzulernen“ sagen. Sie dürfen sogar Enttäuschung zeigen, wenn es nicht so läuft, wie Sie es sich vorgestellt haben.

Sprechen Sie ruhig die Worte „Ich bin jetzt etwas traurig“ aus. „Ich finde dich sehr anziehend“ dürfen Sie ebenfalls sagen, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Mit Worten können Sie stets ehrlich ausdrücken, was Sie in der jeweiligen Situation empfinden, ohne dem anderen auf die Füße zu treten oder zu nahe zu kommen.

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Speziell in der ersten Kennenlernphase kann das sehr hilfreich sein, denn es besteht noch eine körperliche Distanz. Es gab oder gibt vielleicht noch keinen Körperkontakt. Und dennoch zeigen Sie mit Worten, welche Gefühle Sie in der speziellen Situation haben.

Das fördert von Anfang an einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander. Es ist auch keine Schande, mit Worten auszudrücken, dass Sie gerade sehr aufgeregt sind. Dadurch kommen Sie authentisch und sympathisch beim anderen an. Außerdem ermutigen Sie Ihr Gegenüber, ebenfalls Gefühle zu zeigen.

Mit Worten können Sie auch nette kleine Komplimente ausdrücken wie beispielsweise „Du hast so einen erfrischenden Humor“. Dadurch bringen Sie Ihren Dating-Partner oder Ihre Dating-Partnerin bestimmt nicht in Verlegenheit.

Gefühle zeigen mit körperlicher Zuwendung

In der Kennenlernphase zeigen Sie Gefühle, indem Sie Ihren Partner immer wieder wie zufällig berühren oder sich an ihn anlehnen und ihm körperlich nahe sind.

Sie streifen vielleicht die Arme oder Hände des anderen, vielleicht halten Sie sich auch schon an den Händen. Häufig nehmen sich Dating-Partner auch schon bei den ersten Dates in die Arme. Daran erkennen Sie, Gefühle zeigen in der Kennenlernphase ist gar nicht so schwer.

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Blickkontakt einsetzen

Ihr Gegenüber nimmt Ihre interessierten Emotionen wahr, wenn er oder sie bemerkt, dass Sie sich ihm oder ihr immer wieder direkt zuwenden. Blicken Sie der Person direkt in die Augen und halten Sie den Blickkontakt etwas länger als gewöhnlich.

Umarmung zum Abschied

Gefühle zeigen in der Kennenlernphase gelingt sogar beim Abschied. Umarmen Sie Ihren Schwarm beim Auseinandergehen etwas länger und inniger als sonst und zeigen Sie damit, wie sehr Sie diese Person mögen. Das wird Ihnen niemand verübeln, im Gegenteil.

Mimik und Gestik

Ihre Mimik und Gestik zeigen dem anderen ebenfalls Ihre Gefühle für ihn oder sie an. Mit Ihrem Gesichtsausdruck, Ihrem charmanten oder fröhlichen Lächeln, mit Ihrem Augenausdruck, deuten Sie Ihre Gefühle in der Kennenlernphase an.

Das alles läuft häufig unkontrolliert ab und ist deshalb eines der ehrlichsten Hinweise für Zuneigung. Selbst das Erröten ist keine Schande, es zeigt Ihrem Schwarm, wie aufgeregt Sie in seiner Anwesenheit sind.

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Ein schnelles Augenblinzeln oder das Zittern der Hände ist eine der ehrlichsten Signale für echte Zuneigung, die kaum beeinflusst werden können. Allein Ihr freudiger und glücklicher Gesichtsausdruck geben dem anderen Hinweise dafür, welche Gefühle Sie bereits in der Kennenlernphase für den anderen haben.

Sich Zeit nehmen für den anderen

Nehmen Sie sich Zeit für echte Zweisamkeit. Das zeigt Ihrem Dating-Partner bereits Ihre Gefühle für ihn. Es ist ein ganz wesentliches Signal für Zuneigung, wenn Menschen einander Zeit schenken.

Besonders dann, wenn eine Person beruflich oder privat sehr eingespannt ist. Vielleicht haben Sie einen anstrengenden Job oder teilen sich das Sorgerecht für Ihre Kinder mit Ihrem geschiedenen Partner.

In dieser Situation freie Zeit für einen potenziellen neuen Partner freizuschaufeln ist ein besonderes Anzeichen für Zuneigung. Sie drücken damit aus, dass Ihnen dieser andere Mensch sehr viel bedeutet und Sie keine Mühen scheuen, ihn kennenzulernen.

Wie lange telefonieren Sie mit Ihrem Dating-Partner oder Ihrer Dating-Partnerin? Sprechen Sie nur kurz über die nötigsten Angelegenheiten oder lieben Sie es, lange Telefonate mit dieser Person zu führen.

Gefühle zeigen in der Kennenlernphase gelingt sogar dadurch, dem anderen einfach zuzuhören und sich wichtige Details zu merken. Daran erkennt die andere Person, dass sie Ihnen etwas bedeutet.

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Kleine Aufmerksamkeiten

Es ist ein besonderes Signal für Zuneigung, einem anderen Menschen kleine Aufmerksamkeiten zu bereiten. Das müssen keine großen Dinge sein. Gefühle zeigen in der Kennenlernphase gelingt bereits, wenn Sie im Umgang miteinander auf sehr feine, kleine Details achten.

Zeigen Sie Interesse an der anderen Person, indem Sie in Gesprächen nachfragen oder Ihre Hilfe anbieten. Achten Sie auf Pünktlichkeit bei Verabredungen. Damit erweisen Sie dem anderen Achtung und Respekt. Sie sind offensichtlich um die andere Person bemüht und es ist Ihnen wichtig, einen zuverlässigen und guten Eindruck zu hinterlassen.

Vielleicht hat Ihre neue Freundin oder der neue Freund einmal kurz erwähnt, italienisches Essen zu lieben. Reservieren Sie ein Platz beim Italiener in Ihrem Ort und laden Sie die Person dorthin ein.

Gefühlsschwankungen in der Kennenlernphase

In der Kennenlernphase ist es völlig normal, dass Ihre Gefühle von einem Extrem ins andere schwanken können. Mal fühlen Sie sich unglaublich angezogen und voller Vorfreude auf Ihr Gegenüber, dann wieder zweifeln Sie plötzlich an der ganzen Situation.

Diese Achterbahn der Emotionen ist Teil des spannenden Prozesses, wenn Sie jemanden Neues kennenzulernen. Bei diesem Gefühlschaos überkommt Sie mal Unsicherheit und Nervosität, dann wieder Euphorie und Verliebtheit.

Versuchen Sie, diese Schwankungen mit Verständnis und Geduld zu betrachten – sowohl bei sich selbst als auch bei Ihrem Gegenüber. Es ist allzu menschlich, in einer Dating-Situation aufgeregt zu sein.

Wichtig ist, dass Sie ehrlich mit Ihren Gefühlen umgehen und offen darüber kommunizieren. Teilen Sie Ihre Empfindungen mit Ihrem Gegenüber mit, ohne zu fordernd oder übereifrig zu wirken. So können Sie gemeinsam an einer vertrauensvollen Basis für Ihre Beziehung arbeiten. Akzeptieren Sie, dass Gefühlsschwankungen in dieser Phase normal sind und lassen Sie sich davon nicht entmutigen.

Muss man in der Kennenlernphase schon Gefühle haben?

Nein, es ist nicht zwingend erforderlich, dass Sie in der Kennenlernphase bereits starke Gefühle für Ihr Gegenüber entwickeln. Dieser Prozess braucht Zeit und kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich verlaufen. Obwohl viele Frischverliebte auf Wolke Sieben schweben und ein heftiges Kribbeln in der Magengegend spüren.

Dennoch fühlen sich manche Menschen sofort sehr angezogen und verliebt, andere benötigen länger, um eine emotionale Verbindung aufzubauen. Wichtig ist, dass Sie sich selbst und Ihren individuellen Rhythmus akzeptieren und nicht unter Druck setzen.

Konzentrieren Sie sich besser darauf, Ihr Gegenüber kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und herauszufinden, ob Sie gut zusammenpassen. Lassen Sie Ihre Gefühle in Ihrem eigenen Tempo wachsen – Sie können nichts erzwingen. Die Liebe weht, wo sie will.

Solange Sie offen, ehrlich und respektvoll miteinander umgehen, ist es völlig in Ordnung, wenn die Gefühle in der Kennenlernphase noch nicht überwältigend sind. Geben Sie sich und Ihrem Gegenüber die Zeit, die Sie beide brauchen. Mit der Zeit kann sich eine tiefe Liebe daraus entwickeln. Vorausgesetzt die Anziehung ist vorhanden.

Hinweise für verschiedene Persönlichkeitstypen, die eigene Zuneigung zu offenbaren

Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale und verschiedene Charaktere. Aber jeder Typ hat die Möglichkeit, auf seine ganz eigene Art seine Gefühle zu zeigen.

Tipps für Schüchterne

Vielleicht sind Sie ein introvertierter Mensch und es ist nicht leicht für Sie, Emotionen mit Worten oder auf andere Weise auszudrücken. Es liegt Ihnen vielleicht mehr, die eigenen Gefühle durch kleine Aufmerksamkeiten und Gesten zu bekunden.

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Als schüchterne Person können Sie Ihrem Gegenüber gut zuhören und herausfinden, was der andere sehr mag, welche Vorlieben und Interessen er hat. Geht die andere Person beispielsweise gern ins Theater, können Sie Theaterkarte besorgen und so Ihre Zuneigung erweisen.

Solch kleine Gesten haben oft eine große Wirkung. Sie können Sie Ihrem Dating-Partner oder Ihrer -Partnerin in der Kennenlernphase Gefühle zeigen, ohne über den eigenen Schatten springen zu müssen. Ebenso zeigen Sie mit einem lächelnden Gesicht oder einem langen Blickkontakt als schüchterner Mensch Zuneigung, ohne sich verbieten zu müssen.

Tipps für mutige Typen

Selbstbewusste Menschen haben es oft leichter, bereits in der Kennenlernphase Gefühle zu zeigen. Solche Persönlichkeitstypen wissen meist sehr genau, was sie wollen oder auch nicht. Sie sind in der Regel zum Risiko bereit und geradeheraus.

Falls Sie eher mutig und draufgängerisch sind, sollten Sie darauf achten, Ihren Dating-Partner oder Ihre Dating-Partnerin nicht mit Ihrem Verhalten einzuschüchtern. Das kann anders gepolte Menschen sogar abschrecken.

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Zeigen Sie Ihrem Gegenüber in besonderer Weise, dass er oder sie etwas ganz Besonderes für Sie ist. Das gelingt Ihnen durch ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn damit vermitteln Sie dem anderen das Gefühl, einzigartig für Sie zu sein. Sagen Sie beispielsweise: „Ich bin noch nie so einem herzlichen Menschen wie dir begegnet, der auf so besondere Art mein Herz berührt“.

Oder formulieren Sie folgenden Satz: „Ich freue mich sehr, dir begegnet zu sein. Das ist das erste Mal für mich, jemanden mit einer so außergewöhnlichen Ausstrahlung kennenzulernen, wie du sie hast“. Damit erreichen Sie zwei Dinge: erstens Gefühle zeigen in der Kennenlernphase und zweitens das Selbstbewusstsein Ihres Gegenübers stärken.

Hinweise für rationale Charaktere

Manche Personen glauben nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Dafür sind sie viel zu rational und sachlich. Wer eher abgeklärt ist, geht an neue Bekanntschaften auf ganz andere Art heran wie gefühlsbetonte Typen.

Rationale Typen zeigen sich gern verschlossen, unnahbar und gefühlskalt. Öffnen Sie als solcher Charakter ganz bewusst Ihr Herz beim Date. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre persönlichen Antennen auf den Dating-Partner auszurichten.

Das gelingt Ihnen, wenn Sie sich auf das Hier und Jetzt emotional einlassen, ohne diese spezielle Situation bereits gedanklich zu bewerten. Sie können jetzt noch gar nicht wissen, ob oder wie eine gemeinsame Beziehung entstehen oder aussehen wird.

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Folgen Sie bei Ihren Bemerkungen Ihrer eigenen Intuition und äußern Sie mit ehrlichen, nicht zu aufgesetzten Worten, wie schön Sie das Treffen mit der anderen Person fanden. Damit zeigen Sie auf einfache Weise Interesse, ohne zu verbindlich zu werden.

Hilfestellung für Emotionale

Sie neigen dazu, zu rasch und schnell Gefühle zu zeigen? Dann achten Sie darauf, Ihr Gegenüber nicht mit Ihrer Emotionalität zu überrollen. Halten Sie sich etwas zurück. Sagen Sie nicht gleich, wie verliebt Sie sind oder wie sehr Sie ihn oder sie bereits lieben.

Formulieren Sie Ihre Zuneigung lieber mit einem klassischen Satz: „Es ist schön für mich, mit dir Zeit zu verbringen“. Das reicht, um das eigene Interesse zu signalisieren, ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Sie erweisen dem anderen Wertschätzung, ohne gleich aufs Ganze zu gehen.

Vermeiden Sie Situationen, die Sie bei einem Date emotional aus der Fassung bringen. Buchen Sie lieber keinen zu sentimentalen Liebesfilm, wenn Sie bereits ahnen, in Tränen auszubrechen.

Hinweise für Aus-der-Übung-Gekommene

Bleiben Sie zu Beginn lieber etwas zurückhalten. Wenn Sie länger schon kein Date mehr hatten, könnten es Ihnen passieren, gewisse Flirtsignale Ihres Gegenübers falsch einzuschätzen.

Lassen Sie sich Zeit damit, in der Kennenlernphase Gefühle zu zeigen. Seien Sie aber ruhig ehrlich und sagen Sie Ihrem Dating-Partner oder Ihrer Dating-Partnerin, dass Sie etwas aus der Übung gekommen sind.

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Am besten machen Sie keine direkten Komplimente, sondern klopfen erst einmal vorsichtig ab, wie die andere Person zu Ihnen steht. Sie sagen beispielsweise: „Ich fand die Begegnung mit dir sehr angenehm und könnte mir ein weiteres Treffen vorstellen.“

An der Reaktion der anderen Person erkennen Sie, ob sie es ebenso wünscht oder eher ablehnend reagiert. Selbst dann haben Sie sich nicht verschenkt. Kommt es zu einem weiteren Date, können Sie etwas konkreter werden und Gefühle zeigen in der Kennenlernphase.

Erste Gefühle in der Kennenlernphase nicht per WhatsApp oder E-Mail zeigen

Viele nutzen WhatsApp, Textnachrichten oder auch Emails als einfache, schnelle und unkomplizierte Kommunikationsmöglichkeit. Um erste Gefühle in der Kennenlernphase mitzuteilen, sind diese Art von Handy-Mitteilungen eher ungeeignet.

Es macht keinen guten Eindruck auf Ihr Gegenüber, wenn Sie sich mit Ihren Emotionen hinter einem Bildschirm verstecken. Sie sollten Ihrem neuen Freund oder Ihrer Freundin Ihre ersten Gefühle nicht per Textnachricht mitteilen.

Ihr Dating-Partner oder Ihre Dating-Partnerin ist intelligent genug, um so ein Verhalten zu durchschauen. Wahrscheinlich gelten Sie dann als unbeholfen und unsicher.

Natürlich erfordert es mehr Mut, jemanden persönlich zu treffen und die eigenen Gefühle in der Kennenlernphase von Angesicht zu Angesicht zu zeigen. Aber nur so erkennen Sie im realen Leben, ob der oder die andere Ihre Zuneigung erwidert. Per Handy-Nachricht ist das kaum möglich.

Fazit: Gefühle zeigen gelingt auf verschiedene Arten

Wie Sie in diesem Artikel erfahren haben, können Sie auf verschiedene Art Gefühle zeigen in der Kennenlernphase. Und das ist gar nicht so schwer. Wie Sie das machen,  hängt auch davon ab, welcher Persönlichkeitstyp Sie sind.

Zum Glück gibt es in der Liebe keine festgeschriebenen Regeln. Manche Menschen tragen ihr Herz auf der Zunge und formulieren geschickt schöne Komplimente.

Andere dagegen senden vielleicht kleine Körpersignale aus, die es aufmerksam zu entdecken gibt. Tatkräftige Persönlichkeiten lassen Taten sprechen und zeigen mit aufmerksamen Gesten ihre Zuneigung.

Ganz gleich, welcher Typ Sie sind – eines ist immer wichtig: Haben Sie keine Angst vor Ihren eigenen Gefühlen und diese zu zeigen. Eine mögliche Zurückweisung soll Sie nicht davon abhalten, mit einer anderen Person in Kontakt oder sogar in Beziehung zu treten.

Lassen Sie Nähe zum anderen zu und bleiben Sie mutig beim Gefühle zeigen in der Kennenlernphase. Andersfalls laufen Sie Gefahr, sich zu verschließen und echte Chancen zu verpassen. Beweisen Sie Mut und trauen Sie sich, mit der anderen Person menschlich in Kontakt zu treten. Gefühle zeigen in der Kennenlernphase macht Sie zwar verletzbar, aber ebenso sympathisch.

Über die Autorin des Artikels

Christine Spranger ist Kommunikationsfachfrau, Paartherapeutin, Journalistin, Bloggerin und Autorin. Nach ihrer Ausbildung arbeitet sie seit 1999 an der Universität Salzburg. Seit 2013 ist Christine als Beziehungs-Bloggerin tätig und hat sich auf Themen rund um Beziehung und Partnerschaft spezialisiert.

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